Margret, wieso bin ich manchmal traurig?

Questico

Es sind erst ein paar Tage, seit die kleine Marchi an meiner Seite ist. Ich kann gar nicht genau sagen, WIE ich auf sie gestossen bin.

 

Doch jetzt ist sie hier.

Sie erklärt mir ihre Welt.

Sie erklärt mir die Welt mit Kinderaugen und einem Kinderherzen.

Und sie stellt Fragen.

Marchi stellt kluge Fragen.

 

Wieso bin ich manchmal traurig?

 

Ich selbst habe mir diese Frage oft gestellt. Immer wieder, wenn ich traurig war. Ich hatte die Hoffnung, dass diese Traurigkeit irgendwann für immer weichen würde. Ich hatte die Hoffnung, dass es irgendwann keine Traurigkeit mehr geben würde. Nicht in meiner Welt.

Dafür ich wollte mehr Glück. Irgendwo musste es doch diesen Glückscode geben?

Ich dachte, wenn die Traurigkeit nur weichen würde, dann würde ich automatisch glücklicher sein.

Bis ich begriffen habe: Glück ist wie ein Regenbogen.

Glück braucht jede Farbe an Gefühl.

Glück ist, es wieder so zu machen, wie es die kleinen Kinder tun. ALLES FÜHLEN. Immer und immer wieder. Traurigkeit und Übermut, Angst und Hoffnung, Wut und Freude, Verzweiflung und Lust. Jedes Gefühl in ein paar Minuten. Willst du dein inneres Kind aus seiner Gruft befreien? Bist du bereit, alles zu fühlen? Dann singst du vielleicht bald mit deinem inneren Kind im Chor:

 

Traurigkeit ist eine Farbe vom Glück.

 

P.S: Am Sonntag gibt es wieder Kartenlegen-live bei youtube. Du kannst dich hier (unter dem Blog) bewerben. Ich melde mich bei dir.

 

 

 

Deine Margret

 


Video: wie wirst du jetzt glücklich? (Dialog mit dem inneren Kind.

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Kommentare: 4
  • #1

    Sibylle (Mittwoch, 09 Dezember 2020 10:58)

    Morning Mädels,

    in unserer Gesellschaft (ob das woanders anders ist, weiß ich nicht) und vor allem in dieser Esoszene gibt es ja gute und schlechte Gefühle etc.. Seltsamerweise sind das da und dort die gleichen. Freude gut - Wut böse bzw. transformationsbedürftig. Mhm?

    Ich hab die letzten 2 Wochen viel geputzt, Fenrishund hatte Magen-Darm... Samstag erstmal fett Sauerei wegputzen, wollte mich nicht unterkriegen lassen, Einkaufszettel geschrieben (mach ich selten) Hund ins Auto, ich wollte in den Wald, einkaufen danach schön kochen. Batterie leer.
    Mit Hund im Ort spazieren gegangen.. nicht eingekauft, nicht gekocht.
    Sonntag wieder fett Sauerei, erstmal ein Kaffee vorher - Milch sauer.... Bäcker, Milchkaffee geholt. Überlegt, wie ich am Montag in den Laden komme? S-Bahn, mit Magen-Darm-Hund...??? Ne, das ist sogar mir zu viel peinlich, wenn der dann auf den Bahnsteig oder in die Bahn kackt.
    Kurzerhand ADAC-Mitglied geworden, kam ein junger Mann, neue Batterie - mit Hund dann noch für ne Stunde in den Wald.
    Da war ich sooooooo GLÜCKLICH - wäre sonst nur etwas ganz normales gewesen.

  • #2

    Margret@Sibylle (Mittwoch, 09 Dezember 2020 13:03)

    Oh Mann, da war ich gleich mittendrin in deinem Film. Ich kann das so gut nachempfinden. Wenn nix funktioniert... ❤️ Gute Besserung zu Fenrishund.

  • #3

    Sibylle an Margret (Mittwoch, 09 Dezember 2020 13:25)

    Dankeschön. Seit Montag ist er wieder dicht ;-)
    Ich freu mich heute schon den 3. Morgen: aufstehen, Kaffee, Laden. Ohne Igitt zwischen Kaffee und Aufbruch.

  • #4

    Sibylle (Mittwoch, 09 Dezember 2020 21:14)

    Ich habe heute schon den ganzen Tag (nachdem ich den Blog von heute gelesen hatte) ein von mir x Mal gelesenes Buch im Kopf:
    Samarkand. Eine Reise in die Tiefen der Seele.
    Olga Kharitidi

    Das lese ich seit vielen Jahren, immer mal wieder. Dann verschenke ich es, wenn es mir angemessen erscheint. Nach einer Weile kaufe ich es mir wieder neu und lese es. Das ist immer wieder ganz anders und ganz neu.
    Eine These aus dem Buch: Unter der Trauer liegt nicht gelebte Wut.