Eiweiß und Eigelb:Das Dualseelen-Märchen

Märchen müssen sein...

Es war einmal...

Es war einmal ein Eigelb.

Das Eigelb schwamm vergnügt in seinem Eiweiß. Glücklich war es, es hatte weiter nichts zu tun.

Das Eiweiß war genauso glücklich. Sanft umhüllte es

sein geliebtes Eigelb, bettete es und trug es in seinem Herzen. 

 

Es war so paradiesisch schön.. Und auch ein bisschen langweilig. Das Eiweiß wollte endlich was erleben.

 



 

„Liebstes Eigelb: Ich langweile mich!“ rief das Eiweiß.

 

„Ach Schatz: Es ist doch alles in Ordnung. Langeweile ist gut.“

 

„Aber Eigelb: Da muss doch noch mehr sein. Ich will raus aus dem Himmel, rein in die große weite Welt. Ich will Abenteuer erleben, ich will Spannung, Spiel und Spaß.“

 

 „Na Gut mein Schatz“ antwortete das Eigelb:
„Wie Du willst, das kannst Du gerne haben. Ich bin einverstanden. Aber ich werde Dir vielleicht weht tun müssen. Wir werden uns trennen, uns aus den Augen verlieren.“

 

 

 „Oh ja. Das wird bestimmt lustig, wenn Du mir weh tust. Was ist das überhaupt? Wie spüre ich das? Wie fühlt sich das an?“

 

„Ich weiß es auch nicht so genau“ antwortete das Eigelb. „Es ist vollkommen anders, als das was wir jetzt sind. Das Gegenteil von glücklich“ 

 

„Aber das ist doch toll. Glücklich sein kennen wir ja schon. Lass uns doch etwas neues ausprobieren, damit wir wachsen können“

 

 

„Ok“ antwortete das Eigelb. „So soll es sein. Ich helfe Dir, ich bin ja Deine andere Hälfte.“ 

 



 Und so schickten sich Eiweiß und Eigelb an, geboren zu werden.

 

Sie wußten nicht, was sie erwartet. Sie hatten gehört, dass sie sich trennen müssten.

 

Doch sie hatten keine Angst, denn sie wußten nicht, was Trennung ist.

 

Dualseelen: Willkommen auf der Erde

Mit einem lauten Knall öffnete sich ihre Schale.

Sie wurden gerüttelt, geschüttelt, geschleudert, geprellt.

Von einer Seite der Schale wurden sie in die andere Seite geworfen. Und zurück. 

 

Dabei löste sich das Eiweiß Stück um Stück von seinem geliebten Eigelb. Himmel, tat das weh. Der Schmerz erschütterte sein Mark, sein Herz und seine Seele.

 

Es konnte nicht mehr klar denken, ihm schwanden die Sinne, ihm blutete das Herz. Es war hilflos, machtlos und landete schließlich – restlos getrennt – in einer leeren Schüssel. Plumps.

 

Langsam kam das Eiweiß zur Besinnung. Es hatte Schmerzen. Sein Eigelb fehlte ihm. Und nun litt es Höllenqualen, es vermisste sein Eigelb so sehr, es war doch stets sein Mittelpunkt gewesen. Was sollte es denn nun tun?

Niemand war da, für den es sorgen konnte,

niemand verstand es,

niemand gab ihm Heimat.

Niemand wärmte sein wimmerndes, zitterndes Herz.

Es hatte solche Sehnsucht.

Der Himmel war dunkel, seine Sonne war verschwunden.

Es fühlte sich vollkommen verloren.

Ein verlorenes Eiweiß in der Schüssel der großen dunklen Welt.

Es jammerte auch ein bißchen.

Es hatte einfach keine Ahnung, wie es überleben sollte.

Es rief ganz laut nach seinem Eigelb.

 

„Eigelb! EIGELB!!! E I G E L B ! ! ! Ich brauche Diiiiich! Bitte komm zurüüüück!!! Du fehlst mir doch soo sehr!“

 

Das Eigelb blieb stumm. Natürlich tat es auch ihm weh. Sehr sogar. Es hatte Angst, vor noch größeren Schmerzen.

Es hatte keine Ahnung, wie es weiter gehen soll.

Es konnte nichts für sein geliebtes Eiweiß tun.

Das Eiweiß indes – gab keine Ruhe. 

Es fühlte sich nackig, leer, im Stich gelassen, mutterseelenallein.

 

„Warum hast Du mich verlassen? Warum tust Du mir das an? Du liebst mich überhaupt nicht mehr…“ 

 

Das Eigelb antwortete stumm. Es hatte keine Tränen mehr und auch die Stimme hatte es verloren. Also rief es in Gedanken: „Du hast mich gebeten, Dich zu verlassen. Du wolltest was erleben. Du wolltest wachsen, größer, weiser werden.“

 

Das Eiweiß hatte kein Gehör für die Gedanken vom Eigelb. Es verzehrte sich. Wut und Enttäuschung wuchsen.

 

Es war traurig und zornig zugleich. „Es liebt mich nicht. Es hat mich benutzt. Jetzt hat es mich im Stich gelassen. Ich vermisse es doch so sehr“.

 

Sein Wimmern half ihm nichts. Der Mixer setzte sich in Gang und schlug das Eiweiß gehörig durch.

 


Jetzt wurde es auch noch geschlagen, gemixt, gequirlt. Als ob es nicht schon genug Schmerzen hätte. Die Abenteuer des Lebens fingen nun erst richtig an

 

Es litt, es quälte sich, es schrie sich die Seele aus dem Leib. Es verzehrte sich vor Sehnsucht, es konnte nicht schlafen, wollte nichts essen. Sinnlos erschien ihm ganz plötzlich sein ganzes Leben.

 

Irgendwo hatte es aufgeschnappt, dass es sich selbst lieben müsste, um erneut in die Arme seines Eigelbs zu fallen. Doch was soll das sein? Wie soll das gehen?

 

SELBSTLIEBE? Geht das überhaupt? 

Es sprach mit anderen Eiweißen, die langsam zu ihm in die Schüssel stießen.

 


Manche schrieen, viele jammerten, doch einige nickten weise:

 

„Atme tief, kleines Eiweiß. Das Leben ist schön. Du musst Deine Klarheit schätzen lernen, Dich selbst erkennen.

Du musst wissen, dass Du alles bist. Du musst spüren, dass Du Dein Eigelb tief in Deinem Herzen trägst,

so – wie es für immer Dich in seinem Herzen trägt. Du musst Deine Form verändern.“


Das Eiweiß wurde stiller.

 

Es spürte, es fühlte, es sehnte sich.

Und da: Plötzlich konnte es tief in seinem Inneren sein Eigelb spüren. Und es begriff.

Sein Eigelb war immer bei ihm, ganz egal, ob es gerade drei Schüsseln weiter schwamm.

Und plötzlich hatte es ein ersten Lächeln auf seinem Gesicht.

 

Sein Eigelb hatte es nicht verlassen.

 

Sein Eigelb hatte etwas Großes, Bedeutendes für sein Eiweiß getan.

 

 

Sein Herz wurde milder, sein Atem ruhiger, sein Leib nahm langsam neue Formen an.

Es strahlte schon in reinem Weiß.

 

Und dann geschah etwas Wundervolles.

Mit jedem Schlag des Mixers erhob es sich zu neuer Form.

 

Es wurde lockerer, fluffiger, luftiger.

Es dehnte sich aus, wuchs und wuchs.

Die Schwermut fiel restlos von ihm ab.

Langsam begann es, sich zu lieben.

Langsam begriff es, wozu es auf der Erde war.

 

Das Eiweiß liebte plötzlich, ein Eiweiß zu sein. 

 



Das Eigelb erlebte inzwischen seine eigenen Kämpfe.

Andere Eigelbe stießen hinzu und kämpften um den ersten Rang.

Jedes wollte das Beste sein. Nun fielen auch noch Butter und Zucker in die Schüssel.

 

Das kann ja heiter werden, dachte das Eigelb. "Jetzt werde ich schon vermischt. Was soll das werden? Wohin soll das führen wenn nicht hinters Licht? Wo sind meine Grenzen hin? Ich will das alles nicht. Was geht hier vor?"

 

„Man muß sich ablenken“, dachte das Eigelb, „dann hört der Schmerz von ganz alleine auf.“

 

Das Eigelb verschloß also sein Herz und verdrängte sein geliebtes Eiweiß. Das Eigelb weinte nicht, es wehrte sich, solange es noch gut bei Kräften war. Doch seine Kräfte ließen sichtlich nach.

Jetzt spürte es sein Eiweiß fast gar nicht mehr.

 

“Geht es ihm wohlmöglich gut? Hat es mich vergessen? Hat es ein anderes Eigelb getroffen? Braucht es mich nun gar nicht mehr?“

 

Immer schneller kreisten seine Gedanken um sein geliebtes Eiweiß.

Immer mehr versuchte es, sich abzulenken.

Und nun ging der Spaß erst richtig los. Die Maschine setzte sich in Gang.

 

Es wurde geschleudert und geschlagen, mit Zucker und warmer Butter vermengt – und zwar im Turbogang. Es erlebte verschiedene Aggregatzustände.

 

 

Ihm wurde heiß, ihm wurde kalt. Es wußte nicht, was mit ihm passierte.

 

Es litt Höllenqualen, hatte Sehnsucht, Angst und Schmerzen.

Sein Ego wurde milder, sein Herz wurde offener.

Es verstand, dass es bestimmt war, sein Eiweiß wieder zu finden.

Und so traf es seine Wahl.

 

Es wollte sein Eiweiß erneut in seine Arme schließen. Koste es, was es wolle.

 

Vielleicht dauerte es Wochen, vielleicht Monate, vielleicht auch Jahre.

Was bedeutet schon Zeit, wenn die Sehnsucht übermächtig ist? 

 

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur eines: dass man zu guter Letzt das steif geschlagene Eiweiß unterzieht. Ich weiß nicht, wer es erfunden hat. Ich bin mir sicher, es war das Leben.

 

Und so, nach endlos langer Reise, nach einer unbeschreiblichen Odyssee – machte es plötzlich Blubb. Das Eiweiß traute seinen Augen nicht. Es hatte keinen blassen Schimmer, war völlig überrumpelt, ahnungslos.

 

Plötzlich lag es wieder in wohl bekannten, warmen Armen.

Sein Eigelb war plötzlich wieder da. So, als wäre es niemals weggewesen.

 

Reifer, wissender, weiser.

 

Zwei Herzen – eine Seele, endlich erneut vereint.

 

Und wenn sie nicht gebraten sind, dann leben sie noch heute.

 

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Wie erkennst Du Dein Spiegelei?

Dualseele oder Fake?

 

Dualseelen sind ein Konzept.

Ich wiederhole mich, bis Du es kapierst. Du kannst sie nicht beweisen.  Es gibt keinen Teststreifen über den Du pinkeln kannst, keinen Blut- und keinen Gentest der Euch beiden beweist, was ihr seid.

 

Wie erkennst Du dein Spiegelei?

 

Es ist noch nicht einmal bewiesen, dass es überhaupt so etwas wie eine Seele gibt.

 

Natürlich glaube ich an Seelen, doch bewiesen sind sie bisher nicht.

 

Ich bin mir sicher, es gibt ganz verschiedene Pläne, die eine Seele haben kann.

 

Vielleicht teilt sie sich in der Hälfte, dann ist sie DUAL.

Vielleicht teilt sie sich durch drei, dann ist sie TRIAL.

Möglicherweise gibt es auch Trial, QUARTAL- und PLURAL-Seelen.

 

Wer weiß das schon so genau?

 

Wenn sich eine Seele teilt, um sich in zwei oder mehreren Körpern zu inkarnieren, dann will sie sich in einem Leben mannigfaltiger erfahren. Sie kann erleben, wofür sie sonst ganz viele Leben braucht. Sie ist einfach schlau und vielleicht auch ungeduldig.

 

 


Sie (er)lebt das Weibliche und das Männliche. Sie erfährt sich als gebend und nehmend.

 

Sie ist Single und verheiratet zugleich.

 

Sie reist um die Welt und führt ein vorbildliches Familienleben.

 

Sie hat wilden, hemmungslosen Sex und lebt vielleicht gleichzeitig im Zölibat.

 

Sie geht voll und ganz in der Liebe auf und rennt doch vor ihr davon.

 

Sie ist der kondensierte Wassertropfen hoch über allen Wolken und sie ist die Scholle Eis, die starr Struktur und Ordnung schafft.

 

Sie ist Eigelb und Eiweiß zugleich. Sie ist das ganze Spiegelei.

Mögliche Symptome, wenn Du DEIN EIGELB (Deine Dualseele) triffst

  • beim ersten, zweiten oder dritten Mal schlägt er ein: Du fühlst Dich wie von einem Monsterblitz getroffen- mitten auf die Zwölf. Du löst Dich einfach auf, schmilzt wie Vanilleeis in warmer Junisonne
  • die Zeit steht still, ist ausradiert. Es gibt nur Hier und Jetzt. Und das ist wahr. Du durchschaust die Illusion der Zeit.
  • Du kannst nichts denken, Du kannst nur fühlen
  • diesen Menschen kennst Du scheinbar besser, als Dich selbst. Ihr seid nicht nur verbunden.
  • Ihr seid eins. Die Chemie stimmt nicht nur, es ist die selbe.
  • da fließt Enermagie (Energie plus Magie) zwischen Euch, die Du so noch nie erfahren hast
  • jede klitzekleine Trennung tut unglaublich weh. Bei einem Meter Abstand fängt der Schmerz schon an.
  • Du spürst ihn körperlich, egal wieviele Meilen Euch auch trennen: Kopf- und Gliederschmerzen,  
  • Jetlag, Schlaflosigkeit, Trauer, Freude, Angst, Krankheitssymptome, Sehnsucht oder wenn er sich erschreckt.
  • Du wirst wach, wenn er nachts nicht schlafen kann
  • Du fühlst Dich besoffen, wenn er trinkt
  • Du spürst seine Gedanken:Telepathie hoch zehn
  • Du denkst ununterbrochen nur an ihn
  • Du glaubst verrückt zu werden und wenn Du nicht aufpasst, wirst Du es auch.
  • nach einem kurzen Ritt auf Wolke Sieben zieht er sich zurück.
  • die Rückzüge werden immer heftiger

 



Warum ich den Herzmenschen der Dualseele das "EIWEIß" nenne

Fangen wir mit DIR an. Das hast mindestens zwei Gründe. 

 

Erstens geht es immer NUR um Dich. Gewöhne Dich am Besten gleich daran. Es ist egal, wie viel Du auch über Dein Eigelb wissen möchtest, wie sehr Du es studierst, wie sehr Du Dir um seine Zubereitungseinen Prozess Gedanken machst: es geht um Dich.

 

DU BIST DER STAR. Du bist Dein Stern, der Dir heimleuchten wird. 

Du bist Dein Wegweiser, Dein Seismograf, Deine Grenzpatroullie. 

Du bist die Putzkolonne, die vor Deiner Türe kehrt, Du bist der Schlüssel, 

der Dir Deinen Sesam öffnet. Das kann und wird Dein Eigelb niemals für Dich tun.

 

Und ZweitensDu bist hier auf meiner Seite. Du bist ganz sicher ein Eiweiß. 

Ein Eigelb hat für solchen Quatsch meist keine Zeit. Es hat im Moment noch Wichtigeres zu tun. 

 

Also zurück zu DIR.

 

Ich möchte, dass Du Dich von diesem Moment daran gewöhnst, Dich hauptsächlich um Dich selbst zu kümmern. Nochmals. Ich wiederhole mich gerne und immer wieder. 

DU BIST DER STAR. Es gibt da draußen niemanden, der Dir helfen kann. Du bist allein. 

 

Ganz allein. Mutterseelenallein. Das macht Dich überaus reich. 

 

Du gehst diesen Weg nicht nur für Dich. Du gehst ihn für die ganze große Welt. 

 

Du bist ein Versuchskaninchen vom Universum. Ich komme später noch dazu. 

 

Lass Dich von Deiner Mission durchdringen. Spüre sie in jeder Pore, in jeder Zelle, 

in jeder Faser, in jedem Haar. Du gehst diesen Weg für Dich allein und doch für jeden einzelnen von uns. Du bist auserwählt, besonders stark, mit einer ganz außergewöhnlichen Kraft und einem ganz einzigartigem Talent. Du weißt es nur noch nicht. Du wirst es jedoch bald wissen. Verlass Dich darauf. Es geht um Dich, um Dich und immer nur um Dich. Leg Dir en neues Mantra zu:  

 

"Es geht um mich, es geht um mich, es geht immer nur um mich…"

 

Murmele es, sooft Du kannst. Richte Deinen Fokus voll und ganz auf Dich. Wenn das das Einzige ist, was Du von dieser Seite mitnimmst, dann hat sich mein Schreiben gelohnt. 

Das hier ist die wichtigste Erkenntnis aus dem gesamten Prozess und ich schenke sie Dir 

gleich zu Beginn. 

 

ES GEHT IMMER NUR UM DICH!!!

 

Warum ich Dich (und auch mich) liebevoll Eiweiß nenne...

Zu Beginn des schwindelerregenden Prozesses umschließt das Eiweiß hingebungsvoll sein Eigelb. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, sein Eigelb zu beschützen, es zu umhüllen,

einfach immer da zu sein.

 

Sein Eigelb ist der Mittelpunkt. So schön und gelb, so strahlend, anziehend und so voller Magie. Das Eigelb ist der Star. Es macht Sinn, sich um einen Star zu drehen, ihn auf einen Sockel zu stellen und sich dabei völlig zu vergessen. 

 

Na klar, Du bist "nur" ein wabbeliges, klitschiges Eiweiß, irgendwie geschmacklos, durchsichtig und eigentlich so gar nichts wert. Stimmt`s? Wenn Du wirklich ehrlich zu Dir selber bist, fühlst Du Dich so. Oder: Du hast Dich so gefühlt. Also suchst Du Dir einen Sinn, der Dich wertvoll macht. Wenn Dein Eigelb erst erkennst, wie sehr Du es doch liebst, wie sehr Du Dich um sein Wohlergehen kümmerst, wie oft Du einfach alles besser weißt, dann muß es Dich einfach lieben. Es kann doch gar nicht anders, als Dich zum auserwählten Eiweiß der Nation zu machen. Stimmt`s? 

 

Du willst es mit allen Deinen Kräften überzeugen, dass DIESE LIEBE ein wahres Wunder ist.

Du willst es auf keinen Fall verlassen, Du willst es überlieben, damit es endlich kapiert.

 

Doch der Prozess sieht anders aus. DU wirst Dich letztlich von ihm trennen müssen. bis zum letzten Tropfen Deiner köstlichen Essenz. Kein Tröpfchen Eigelb darf noch an Dir haften. Du musst völlig rein "DU SELBER" sein. Warum? 

Damit Du steif geschlagen werden kannst. Das ist der Deal. Deine Mission, Deine Meisteraufgabe. Du wirst ein Meister sein. Und Du weißt ja, was passiert,

wenn sich das Eiweiß nicht völlig von seinem Eigelb trennt? Das Eiweiß wird nicht steif.

Da kannst Du schlagen, wie Du willst. Der Deal ist geplatzt. Deine Aufgabe ist nicht erfüllt. Du fängst von vorne an. Mit einem neuen Ei.

 

 


Selbstliebe heißt: Grenzen setzen

Halte Dir die Dualseele vom Leib und von den Sinnen fern.

Grenzen sind bisher nicht Deine Welt. Sei mal ehrlich.

Wie oft lässt Du sie noch immer übertreten?

Wie oft sagte Du JA und meinst doch NEIN?

Wie oft fährt ein Panzer über Deine zarten Barrikaden?

Sie sind wie Schilf im Wind. 

Werde endlich hart und steif.

 

Ernenne Dein Königreich zu Deinem Territorium. Setze endlich Grenzen. Richtig. Ein für alle Mal. Sei ein Eiweiß, dass Du Dir selber wert bist. Fluffig, locker, aber voll in Form. Jawohl. Sei in Hoch-Form. Habe klare Grenzen.

 

Liebe Dich selbst, erfinde Dich neu.

  • Ein steifes Eiweiß kann jede Form annehmen, die es haben will. 
  • Ein steifes Eiweiß trägt einen Schädel, nicht nur ein übergroßes Herz.
  • Ein steifes Eiweiß macht sich klar, was es werden, leben und erlieben will.

Ein steifes Eiweiß lässt sich nicht mehr benutzen.

Ein steifes Eiweiß ist der wahre Star. Punkt.

 


Warum ich den Part des Gefühlsklärers  das "EIGELB" nenne...

Das Eigelb und Warum?

Endlich gelangen wir zum Eigelb.

Es ist doch meistens so:

Erst die Arbeit (an DIR selbst) und dann das Vergnügen.

Wobei: Was für Arbeit? Ist die Arbeit an Dir selbst etwa nicht das reinste Vergnügen?

 

Macht es nicht richtig viel Spaß, dass Du Dein Eigelb darüber fast völlig vergisst? Mir jedenfalls erging es so. 

 


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Doch nun will ich Dich nicht länger auf die Folter spannen.

Das Eigelb ist in Form. So kommt es auf die Welt. Es hat Grenzen, es ist gelb und rund und irgendwie hübsch anzuschauen. Jeder will ja stets das Gelbe vom Ei. Das wird Deinem Eigelb natürlich beigebracht. Und weil alle immer Eigelb wollen, lernt es beizeiten sich abzugrenzen, wachsam zu sein und jeden Schritt zu überlegen.

 

Meist braucht es dafür Ruhe und sehr viel Zeit.

Und meist kommt überhaupt nichts dabei heraus. Es ist so schlau und so gelb wie vorher.

 

Aber es hat nachgedacht. Das ist doch schon mal was. Es hat sich seinen schönen Schädel zerbrochen, es hat Gedanken gejätet und Unkraut gezupft. Und dann hat es das Unkraut wieder eingepflanzt.

 

Dein Eigelb wurde schon in jungen Jahren konditioniert, wie es zu sein hat. Vor allen Dingen wurde ihm immer wieder beigebracht, den Kopf einzuschalten. Es lernte, sein Leben mit dem Kopf zu steuern. Denn erstens, ist das Eigelb meistens männlich. Und zweitens ist die Welt da draußen hart und kalt. Gefühle sind im Weg, wenn man strategisch denken muss.

 

Evolutionsbedingt wurde Dein Eigelb darauf getrimmt, Mammuts und Säbelzahntiger zu erlegen. Gefühlsduselei hat bei diesen Abenteuern keinen Platz.

 

Das Eigelb würde samt Familie sterben, wäre es zu weich. Das Leben ist und bleibt gefährlich.

 

Ein guter Panzer ist die beste Investition.

Das Eigelb hat zu keinem Zeitpunkt vor, seine Form zu verlieren.

Es hat nicht vor, seine Grenzen aufzugeben.

Es hat nicht vor, den Weg ins weiche Herz zu finden.

Wenn es nach ihm geht, kann ruhig alles so bleiben, wie es ist.

Es liegt da in der Mitte von seinem Königreich. Es hat ja sein Eiweiß, dass es energetisch schützt und umschließt.

Es fühlt sich warm und auch geliebt. Es muss nichts tun. Sein Eiweiß ist ja da – auch, wenn es körperlich woanders ist..

Ob sein Eiweiß glücklich ist? Das ist ihm eigentlich egal. Hauptsache es kann seine Form behalten, dann muß es nichts verändern.

Ahnst Du, was JETZT gleich kommt? 

 

Wie ich schon sagte. Du bist der STAR, Du hast die Fäden in der Hand.

Du musst Dich trennen. Wenn Du weiterkommen willst. Kolossal.Radikal.

 

Dein Eigelb wird es niemals tun. Vielleicht zieht es sich oft zurück. Vielleicht hörst Du jahrelang kein "Piep" von ihm. Das hat nichts zu bedeuten. Es trennt sich nicht von Dir.

 

Es lebt einfach sein Leben und Du gehst leer aus. Es weiß, es spürt ja, dass Du immer noch da draußen bist. Die Pipeline der Gedanken steht. Die Flut Deiner Gedanken nährt und sichert es. Es fühlt sich eingebettet in die Liebe. 

 

Und hier könnte die Geschichte enden. Wenn Du so weiter machst.

Wenn Du das Eiweiß bleibst, das sein Eigelb einfach so umschließt.

Ein Eiweiß, dass mit seinen Gedanken stets bei seinem Eigelb ist.

 

Ein Eiweiß, das im Außen sucht.

 

Ein Eiweiß, dass sich selbst vergißt.

 

Willst Du das?

 


Du hast die Wahl!

 Triff eine nagelneue Wahl!