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Gedanken über EGOn, das Ego uns über Jacky Oh

Die kleine "Jacky Oh" ist nun bereits seit fast 5 Wochen an meiner Seite. Ich kann sagen, dass wir uns in dieser kurzen Zeit sehr nahe gekommen sind. Wir hatten unsere Kämpfe, wir hatten unglaublich viel Freude.

Jacky unterrichtet mich. Ich unterrichte Jacky. Jacky unterrichtet mich in Konsequenz. Bin ich nicht 100% konsequent, dann hat das Folgen. Trainingserfolge werden wegradiert.

Im Moment liegt Jacky zu meinen Füßen und spielt mit einem kleinen Quitschball. Manchmal springt sie dem Ball auch hinterher, dann liegt sie wieder an meinen Füßen, während ich schreibe.

 

Jacky lernt extrem schnell. Einerseits das, was ihr Freude macht. Andererseits auch das, was ihr keine Freude macht. Zum Beispiel: an der lockeren Leine laufen. Nicht jeder Hund ist gleich. Der eine lernt schneller, der andere langsamer.

 

Ist es mit unserem Ego nicht ganz genauso? Jedes Ego lernt in seinem Tempo und auf seine Weise. Ganz nach maßgeschneidertem Plan der Seele. EGOn (dem Ego) gefällt nicht immer, was und wie er lernen soll, doch um die wirklich wichtigen Lektionen kommt er nicht drum herum. Und diese Lektionen machen Sinn.

Warum muss ein Hund lernen, an der Leine zu laufen? Als Schutzmaßnahme für ihn selbst und für andere. Genauso gilt das für EGOn.

 

Wenn sich EGOn fügt, wenn er lernt, an der lockeren Leine zu laufen, dann kommen auch wieder Lektionen, die ihm Freude machen. 

 

Meine Lektion war, meine Jacky in den Tod zu begleiten. Und die Leine hieß: "Kurze Zeit". Die Leine begrenzte meine Zeit mit Jacky.

Nun bringt mir die kleine "Jacky Oh" ganz viel Freude. Sie begleitet mich in einen neuen Abschnitt meines Lebens. Und sie macht sogar ein schnödes Sportprogramm zum Abenteuer.

 

An welcher Leine läufst du zur Zeit?

 

Deine Margret

 


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Kommentare: 47
  • #1

    Tini = Christina (Montag, 26 Oktober 2020 11:26)

    Bin ganz offen und ehrlich: Ich bin sehr undiszpliniert und unkonsequent. Mir würde eine lockere Leine wirklich nicht schaden.

    :-) Und ich frage mich täglich wie ich mich darin übe.
    2 Wochen täglich brav Konzentrationsübungen gemacht. Jetzt schon wieder 3 Tage nicht.
    Smiley: Äffchen mit Hände vor Gesicht.
    Gut dann fange ich wieder von vorne an. Zugegeben das nervt mich sehr an mir.

    Spiegelchen und ich haben 3 x versucht online uns zu motivieren abzunehmen, Zucker zu reduzieren. 3 x hat es nicht angehalten und Ziel wurde nicht erreicht :-))))))

  • #2

    Sibylle (Montag, 26 Oktober 2020 12:34)

    Für mich war es ein Meilenstein, mir zu erlauben, Maki zu lieben, auch wenn Beziehung aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich ist.
    Das habe ich bis zum Abkotzen versucht, damit aufzuhören. Ging nicht, das war extrem schmerzhaft.

    Was ich wirklich gut kann, ist verdrängen. Es gab einige Jahre zwischen den Staffeln, in denen ich nicht an ihn gedacht habe. Vielleicht alle paar Monate mal, und dann so:
    Was war das denn bitte?????? Da gab es mal einen, dem ich bis zum Nordpol nachgerannt wäre, barfuß - und dann geht das einfach nicht. Und ich weiß nicht, warum.

    Bei Beginn Staffel 3 ging es mir über lange Zeit hervorragend, so gut wie nie, da hab ich gar nicht an ihn gedacht.
    Da hab ich ihm nur geschrieben, weil ich gerne seine Erklärung, warum das mit uns beiden nichts wurde, wissen wollte. Dem ging es da immer noch richtig schlecht, wie schon in Staffel 2 ... drum habe ich es nicht nur bei der Frage belassen. Hab ihn getröstet, aufgemuntert. Ganz gut gegangen. Da hab ich dann seine Erklärung: Das Kaputtgehen, Balbina bekommen.

    Ist wahrscheinlich schwieriger, wenn der auserkorene verheiratet ist? Oder so ein Peter Pan geblieben ist. Weiß ich nicht.

  • #3

    Sünje@Sibylle (Montag, 26 Oktober 2020 14:58)

    Hallo Sybille,

    deine letzte Frage spricht mich an...und die Frage, was ist schwieriger? Wenn er verheiratet ist, oder nicht erwachsen werden möchte. Ich habe eine Eigelb, welches 6 Jahre jünger ist, und sich verantwortlich für seine Ursprungsfamilie fühlt. Er hat keine eigene Familie oder Partnerin, aber er entscheidet sich nicht mit jeglichen Konsequenz für mich. Ich kann nur mutmaßen, weshalb, aber ich kann fühlen, real fühlen, dass es MIR unfassbar schmerzt. Unabhängig von seinen wahren Beweggründen. Es ist mein Schmerz, welcher er mir offenbart durch sein Verhalten.

    Dennoch sucht er, trotz Rückzug, das Gespräch wenn wir uns zufällig begegnen. Das letzte Mal im März 2019. Ich konnte nie stehen bleiben und mit ihm sprechen. Ich hatte so Angst, dass er mich wieder berührt, mit seinen Worten und Blicken, und seinem ganzen Sein. Ich bin hier auf diesem Blog um zu lernen, wie ich das aushalten kann. Seine Nähe und dann auch wieder die Distanz zu ihm, wenn er wieder geht. Ich möchte lernen, ihn in jeder Etappe seines Lebensweges zu respektieren. Das kann ich aber nur durch Respekt zur mir selbst schaffen. Nicht Selbstbeweihräucherung oder das Hochstellen auf einen Sockel und dem "Herabblicken" auf ihn, sondern Respekt vor meiner Person im Ganzen. Ich bin heute noch nicht so weit, komplett auszusteigen. Leider, sagt mein Verstand. Zu Recht, sagt mein Lebensplan.

    Sünje

  • #4

    Sibylle an Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 15:34)

    Das ist nicht so speziell für Dich...
    Ich weiß das wirklich nicht, wenn wo ... an Sibylle steht, was diejenige dann meint.
    Soll ich das eine Stellungnahme dazu abgeben?
    bei ... oder nicht erwachsen werden möchte.
    Da schrillen bei mir Alarmglocken....
    Auf direkte Fragen kann ich antworten, diese Technik beherrsche ich;-)
    Ich möchte wirklich niemanden zu nahe treten.

  • #5

    Sünje an Sibylle (Montag, 26 Oktober 2020 16:15)

    Hallo Sibylle,

    ich habe das "an Sibylle" verwendet, da es sich auf eine Frage in Deinem Beitrag bezog. Ich finde ohne das an wirkt es subtil in den Raum geworfen. Ich habe nun die konkrete Frage, weshalb deine Alarmglocken schrillen bei "oder nicht erwachsen werden möchte"?

    Ich habe die Vermutung, dass diese Aussage ein Unwillen des Eigelbes impliziert. Sofern dies so rübergekommen ist, relativiere ich dies insofern, dass ich nicht von einem bösen Willen oder Unfähigkeit als Schwäche schreibe, sondern es eher objektiv gesehen den Eindruck macht, dass die Verantwortung für das eigenen Leben und die damit verbundenen Schritte augenscheinlich schwer fallen.

    Ich kann verstehen, dass direkte Fragen sinnvoll sind. Manchmal antworte ich auf einen Beitrag, wenn ich eine Parallel entdecke oder ich dich Frage mitbeleuchten möchte. Es bleibt dir überlassen, ob du antworten magst. Je nachdem ob noch etwas für dich offen ist, oder eben nicht. Wenn du nicht antwortest, dann ist das in Ordnung.

    Sünje

  • #6

    Sibylle an Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 16:27)

    ich halte das für eine Interpretation
    Und selbst wenn, mir hat mal ein bezaubernder Mann gesagt, weißte, ich will wirklich nie erwachsen werden. Sein gutes Recht.

    Ich glaube, viel Unfrieden zwischen Menschen entsteht durch Missverständnisse. Vor allem durch Missverständnisse in der Kommunikation. Wir haben es einfach nicht gelernt, wie wir unsere Bedürfnisse formulieren etc. das wäre doch eine gute Gelegenheit, das hier zu lernen. Zum Beispiel auch, wenn man sich auf die Füße getreten fühlt, nachfragen etc.

    Auf ein an Sibylle nicht zu antworten, fände ich sehr unhöflich. Mag ich nicht sein.

  • #7

    Sibylle an Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 16:55)

    ich habe das "an Sibylle" verwendet, da es sich auf eine Frage in Deinem Beitrag bezog.

    Schau, das habe ich in gar keinen Zusammenhang gebracht, nicht bemerkt.
    Gerade wenn man sich nicht kennt, wie wir hier, ist total klar sein für alle das einfachste.

  • #8

    Sünje@Sybille (Montag, 26 Oktober 2020 17:54)

    Ja, Sibylle da stimme ich dir zu. Ich glaube Kommunikation in digitaler Form hat seine Tücken. Mimik und Gestik fehlt. Und es kommt schnell zu Missverständnissen, da manchmal das flüssige Gespräch oder die direkte Nachfrage fehlt.

    Ich denke, wir finden hier einen Weg worauf, jeder der möchte, sich einfinden kann und darf.

    Sünje

  • #9

    Sibylle (Montag, 26 Oktober 2020 19:40)

    an Sünje
    ja, da bin ich auch überzeugt davon, dass friedliche Kommunikation möglich ist.

    an Margret und Alle
    Was mich wirklich am meisten schockiert, an dieser Dualseelentheorie ist, dass suggeriert wird, dass frau etwas an der Situation ändern kann, wenn sie nur hart genug an sich arbeitet. Dass dem anderen dann keine andere Wahl bleibt, als mit ihr in Beziehung zu gehen. Das der status quo also auf jeden Fall vorübergehend ist.

    Ich hab Staffel 1 beendet, mit der festen Überzeugung, das war es dann. Für immer.
    Dann kann man, auch wenn es dauert, mit etwas abschließen.

  • #10

    Sibylle an Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 20:03)

    Was sich bei mir durch die Begegnung verändert hat:
    ich habe mit der Sehnsucht, auch auf mein geliebtes Nomandenleben, Schluss gemacht.
    Hab mich dazu überredet, mit dem Leben vorlieb zu nehmen, das halt grad real da ist.
    Und da das absolut beste für mich draus zu machen. Mein inneres Erleben, ob es mir gut oder schlecht geht, nicht mehr von den äußeren Umständen abhängig zu machen.
    Alles nicht von heute auf morgen. Aber sehr bewusst.

  • #11

    PS (Montag, 26 Oktober 2020)

    Wenn ich das schönste für mich vorstellbare halt nicht haben kann, mach ich aus dem, was da ist, halt das zweitschönste.

  • #12

    Sünje@Sibylle (Montag, 26 Oktober 2020 20:33)

    Dein Beitrag #11 berührt mich. Da gehe ich mit in Resonanz. Das ist für mich ein Ausdruck von Dankbarkeit und Annahme. Selten zu finden und kostbar.

    Einen schönen Abend, Sünje

  • #13

    Sibylle an Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 20:40)

    Vor allem von Resignation/Kapitulation vor der Realität.

    Wenn ich heut mal über was am jammern/schimpfen/mich aufregen bin - oder wenn andere das tun, sag ich mir oder denen:

    Leg Dich nicht mit der Realität an, das verlierste.

    Wünsch ich Dir auch.

  • #14

    Sibylle an Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 20:58)

    Dankbar darüber, dass er und ich nicht zusammen sein können/dürfen, ne ne ne, bin ich kein bisschen.
    Ich kann nur nix dagegen tun, er auch nicht. Schreib ich noch.

  • #15

    Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 21:23)

    Guten Abend Sibylle,

    Dankbar sein, um den Umstand sich zu getroffen zu haben. Ich bin dankbar, weil ich mich in gewisser Hinsicht zum damaligen Zeitpunkt nicht tiefer gehend hinterfragt habe. Heute muss ich das. Ich bin dankbar, weil ich von ihm ordentlich ins Leben geschubst wurde und er mir Sachen auf den Kopf zugesagt hat, welche sich noch niemand getraut hatte. Er hat Mut. Ich bin such dankbar für seine Courage.

    Und dankbar für die Courage von jedem, der hier auf dem Blog versucht seine Geschichte aufzuarbeiten.

  • #16

    Sibylle an Sünje (Montag, 26 Oktober 2020 21:27)

    Sibylle so langsam im Hühnermodus.
    So kann ich das verstehen - glaub ich zumindest.
    Schreib ich morgen was dazu. Dann finden wir es raus ;-)
    Nacht

  • #17

    Tini/Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 06:33)

    Spiegelchen. Schon wieder bin ich seit 3 Uhr Morgens wach und denke an nichts anderes als an Dich. Tränen brennen wieder mal heiß auf meinen Wagen. Ich muss mich sammeln, ich muss dann in meinen Alltag "zurück". Mein Kopf fühlt sich wie zugedröhnt an.

    Ich möchte Dir sagen , dass ich mein Bewusst sein ändern möchte. Nein nicht möchte. Ich werde es ändern. Daran arbeiten. Ich habe gestern und heute Nacht viel nachgedacht darüber.
    Mein Spiegelchen. Mein Spiegelchen. Mein Spiegelchen. Mein Spiegelchen. Immer schrieb, fühlte und dachte ich : MEIN Spiegelchen.
    Ich möchte dich heute ganz bewusst aus diesem von mir inszenierten "Gefängnis" entlassen. Du bist nicht mein Spiegelchen. Du bist Spiegelchen. Aber nicht meines. Ich trage Dich im Herzen aber deswegen bist du nicht meines.



  • #18

    Tini = Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 06:38)

    Guten Morgen ❤❤❤

  • #19

    Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 08:03)

    Guten Morgen Sünje,

    Dein Beitrag #11 berührt mich. Da gehe ich mit in Resonanz. Das ist für mich ein Ausdruck von Dankbarkeit und Annahme. Selten zu finden und kostbar.

    Da ging ja gestern mein Alarmsystem an.
    Da passiert in mir das:
    Ach, meine Beiträge, die ich grad vorher geschrieben habe, nicht?
    Ausdruck von Dankbarkeit und Annahme war für mich eine Uminterpretation meiner Aussage.
    Und die Uminterpretation war dann das kostbare daran.

    Du machst das ganz sicher nicht mit Absicht, nur meine Mutter hat mir so oft das Wort im Mund verdreht, da bin ich wie ein Seismograf.

    Das ist ein recht ähnliches Kommunikationsprobem, wie wir schon mit dem listig - clever hatten.
    Wir können uns das gerne zusammen anschauen, wenn Du das magst.


  • #20

    Sibylle an Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 08:25)

    Na, Rotzhühnchen ;-)

    heulen ist wirklich das einzige, was bei Traurigsein hilft.
    Wenn man dabei atmet, das hatte ich früher oft vergessen, (dann wird das so krampfig) ist das wie Schwitzhütte mit Holunderblütentee und Lebertran.

  • #21

    @Sibylle von Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 08:32)

    Guten Morgen Sibylle :-)
    Rotzhühnchen winkt dir aus der Ferne zu :-)
    Zum Glück habe ich mich gerade wieder etwas zusammen genommen. Wenn ich da so vor mich hin weine, bin ich danach so müde im Kopf.

  • #22

    Sibylle an Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 08:34)

    und ganz wichtig: DAS SELBSTMITLEID NICHT VERGESSEN

  • #23

    Sünje@Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 08:39)

    Guten Morgen Sibylle,

    ich finde es gut, dass du mir erklärst, was dann in dir passiert, woran dich meine Aussage oder meine Art zu schreiben erinnert. Dann verstehe ich deine Reaktion. Ich selber mache mir in dem Moment nicht immer ausführlich Gedanken darüber, ob dieser Beitrag oder der Beitrag von vor drei Wochen mich in einem meiner Themen mehr angesprochen hat. Wir haben ja unterschiedliche Biographien und Geschichten, und deine Person im Ganzen ist ja immer richtig, egal ob ich einen Beitrag nicht beantworte oder nicht.

    Vor einiger Zeit mit dem Kommunikationsproblem mit listig-clever war ich gar nicht so tief in die Materie eingetaucht wie du. Also, du hast viel mehr recherchiert, und konntest die Wortherkunft fundierter begründen als ich. Ich habe nur oberflächlich recherchiert.

    Ich möchte dir ja nicht beweisen, dass du blöd bist und ich klug, oder anders herum. Z. B. wenn ich einen Beitrag von Margret als wertvoll kommentiere, ist der in dem Moment in dieser Situation wertvoll für mich. Für mein Level im Spiel. Den Beitrag vom nächsten Tag hätte ich vielleicht vor einem halben Jahr dringend gebraucht, aber heute unterstützt er hier jemand anderen. Ich beteilige mich hier manchmal sehr gerne, manchmal weniger, aus zeitlichen Grüden oder weil das Leben an sich mir gerade Futter gibt.

    Manche Dingen sprechen mich an, manche nicht. Das hat mit meinen Prägungen und meinen Ängsten zu tun. Nicht mit dir.

    Einen schönen Dienstag, Sünje

  • #24

    Sibylle an Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 08:40)

    In der Arbeit und so muss man sich schon zusammen nehmen, klar. Sonst aber nicht, meine Meinung.
    Ich habe die SM-Geschichte noch nie jemanden erzählt, bevor ich die hier so in Fragmenten aufschreibe. Das ist gar nicht so schlecht, wenn man die Geschichten, die man sich selbst erzählt, nicht wieder und wieder zementiert, in dem man die geschönte Form anderen erzählt.
    Was Du hier tust, Dich einfach zeigen, nicht so ein Dualmärchen jedes Mal neu für Dich erfinden, da ist man schon fast durch (meine Prognose, wer werden sehen, ob die stimmt ;-)

  • #25

    Sibylle an Sünje (Dienstag, 27 Oktober 2020 08:44)

    Danke Sünje, ich antworte da später darauf, ich weiß schon, was ich dazu sagen mag, nur noch nicht, wie ich es ausdrücke, so dass es nicht nur ich verstehe;-)
    Easy Day für Dich

  • #26

    Sibylle an Sünje PS (Dienstag, 27 Oktober 2020 09:04)

    Ich könnte mir vorstellen, dass nicht jeder Dich gut verstehen kann?
    Eher im Privaten als im Job.
    Stimmt das so? Dann tu ich mich nachher mit der Antwort leichter, jetzt geh ich erstmal mit dem Hund und fahr in den Laden.

  • #27

    Sünje (Dienstag, 27 Oktober 2020 09:38)

    Hallo Sibylle,

    das mich nicht jeder versteht, davon gehe ich aus. Sowohl im privaten wie auch im beruflichen. Ich weiß nun nicht worauf sich das verstehen bezieht. Auf Wortwahl oder Ansichtsweisen, aber ich beziehe mich mit dieser Antwort auf Ansichtsweisen.

    Sünje

    Sünje

  • #28

    Sibylle von Tini (Dienstag, 27 Oktober 2020 10:12)

    Ich bade manchmal recht gerne im Selbstmitleid :-)Da bin zelebriere ich das weinen dann so richtig und Sturzbäche fließen aus meinen Augen.
    So eine Art Welt Schmerz. Ich kann das gar nicht so in Worte fassen gerade.
    Ich muss aber zugeben, ich mach das immer mit mir alleine. Vor jemanden anderen , war ich oftmals auch noch etwas zu feige.
    Heuer im Frühjahr mal, bin ich vor meinen Kolleginnen in Tränen ausgebrochen, weil ich wo anders hin aushelfen gehen musste während Corona und ich Angst hatte ich darf nicht mehr zurück zu meinen netten Kolleginnen.
    Die waren voll überrascht, das ich so bitterlich weinen kann .

  • #29

    Sibylle von Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 10:13)

    Wie geht's den FenHund ? :-) Hat er wieder mal Würschtel und co. bekommen?

  • #30

    Sibylle an Sünje (Dienstag, 27 Oktober 2020 10:13)

    Warum gehst Du davon aus?
    Also mich versteht so gut wie jeder.

    RIESENAUSNAHME: meine Mutter und meine Schwester.
    Meine Schwester und ich haben Anfang diesen Jahres einen von beiden Seiten ernsthaften Kommunikationsversuch unternommen. Da führt kein Weg hin. Die Antwort, die ich von ihr auf etwas bekomme, hat nichts mit dem zu tun, was ich da gemeint habe. Andersrum genauso.
    Meine Mutter hat mir doch mehr als öfters gesagt: Also ich versteh Dich einfach nicht. So wie Du redest und was Du redest, das versteht niemand. Davon bin ich ausgegangen. Und war dann doch ab der Grundschule recht überrascht, dass mich so gut wie jeder gut versteht.
    Kommunikation kann man nur in der Theorie in Wortwahl, Ansichtsweisen, etc. aufspalten. Schon gar nicht, wenn da noch Emotionen mit im Spiel sind. Sind sie bei Dir und mir ja nicht.
    Ich empfehle den Paul Watzlawick.
    "Man kann nicht nicht kommunizieren."

    Das ist mir aufgefallen, drum hab ich es jetzt aufgeschrieben. WEGEN MIR brauchst Du daran wirklich nichts zu ändern.

  • #31

    Sünje@Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 10:34)

    Danke dir für deinen Buchtiopp von Paul Watzlawick.
    Geben Menschen Dir Feedback dazu, ob sie dich verstehen oder ist es dein Gefühl? Das würde mich interessieren. Ich finde das Thema sehr komplex, was Menschen wirklich verstehen betrifft.

    Ich gehe davon aus, da ich, sofern man das klassifizieren kann, als introvertiert beschreiben würde. Ich kommuniziere nicht jeden Gedanken sofort, oder brauche auch nicht viele Menschen um mich herum. Ich kann auch Stille gut aushalten, und das letzte Wort muss ich in einem Dialog auch nicht immer haben.
    Auch wenn ich mich äußere, denke ich, dass nicht jeder das versteht oder gut findet, was ich meine.

    Es tut mir Leid, dass du so viel Unverständnis erfahren musstest. Ich kann verstehen, dass dich manche Aussagen erschrecken lassen. Du kannst dich zu meinen Beiträgen auch kritisch äußern. Aber bitte lege nicht jedes Wort von mir auf die Goldwaage. Ich bin fehlbar.

    Bis dahin, Sünje

  • #32

    Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 11:03)

    An Tini und Sünje - das ist mir zuviel, mich hier so hier so auszutauschen, mach ja nebenbei auch noch meinen Laden.
    Werde zu allem allgemeines schreiben, weil das sicher nicht nicht allzu individuell ist.
    Fenrishund hat gestern seinen Leberkäsbesuch gehabt, ist so ne ältere Frau, die mag ich nicht. Er auch nicht, freut sich aber über das Schlecki.
    Dem sein Auge, das ist echt erstaunlichst, ist zu ca. 70% wieder klar.

    Meine Kindheitsverletzungen habe ich mir mehrfach genauestens angeschaut, die schreibe ich hier nur auf, damit die eine oder andere da Parallelen zu den eigenen ziehen kann.
    Ich habe mich hier noch von niemanden angegriffen gefühlt, ich habe die vielen Angriffe sehr bewusst wahrgenommen und mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht gekontert. Oft auch geblufft, um die andere noch mehr aus der Reserve zu locken. Ich hatte noch nie ein Opfer-Tshirt an.

  • #33

    Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 11:17)

    Die Leberkäsfrau mag es, nicht gemocht zu werden.
    Anders kann ich mir der ihr wöchentliches Erscheinen wirklich nicht erklären. Ich bin nicht nett zu der. Fen frisst seinen warmen Lebekäse und geht danach auf sein Luxushundebett.

  • #34

    Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 11:47)

    https://www.narzissmus.org/triangulierung/
    Töchter Narzisstischer Mütter

    Hab ich vor ein paar Jahren entdeckt. Da hatte ich viele AHAs.
    Der Unterpunkt Triangulation erklärt ganz gut, wie die Kommunikation in solchen Familien gesteuert wird - und so wie man es zu Hause gelernt hat, macht man es ja später auch draußen.

    Das Goldkind hat es am schwersten, ich vermute viele Loslasserinnen sind da zu finden.
    Meine Schwester ist als Goldkind die Adjudantin meiner Mutter, das ist kein Zuckerschlecken.

    Der Button Gästebuch ist auch sehr interessant. Da hab ich mir bei vielem, och, wie bei uns daheim gedacht.

  • #35

    Sibylle an Sünje (Dienstag, 27 Oktober 2020 19:43)

    Auf Deine Frage:
    Nein, niemand sagt mir, dass er mich verstanden hat. Ich glaube Menschen sagen normalerweise nur, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Fragen nach, oder finden das gar nicht so wichtig, dass sie alles richtig verstanden haben.
    Wenn die Beziehungsbasis stimmt, ist es den meisten auch nicht so wichtig, dass man alle ihre Aussagen inhaltlich nachvollziehen kann.

  • #36

    Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 20:02)

    Ich hab mich heute morgen total überfordert gefühlt.
    Es ist mir nicht möglich, allzuviel 1:1 Kommunikation anzubieten. Da biete ich manchmal vielleicht mehr an, als ich dann liefern kann. Wenn mir etwas zu anstrengend wird, hau ich einfach ab.
    Smalltalk kann ich sowieso nicht. Nicht nur hier nicht. Flucht Flucht Flucht.
    Ich kann beständig nur meinen Kram so nach und nach aufschreiben, wie er mir grade einfällt. Wenn da für jemanden was rauszuholen ist, gerne, sonst einfach weiterscrollen.

    Ich kann mir vorstellen, dass viele Eigelbe meine Muster haben, zumindest ähnliche, zumindest die Peter Pans. Wenn ich bei jemanden Bedürftigkeit wahrnehme, die sich auf mich bezieht, da will ich weg. Bei mir ist das ein Mutterthema, das Kind ist für die Emotionalität der Mutter verantwortlich. Verdrehte Welt.

  • #37

    Tini = Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 20:21)

    Sanft war der Kampf zwischen Herz und Verstand nicht immer in dieser Begegnung Spiegelchen.

    Es flogen viele Wein Smileys von Dir zu mir geschickt und ebenso viele von mir an Dich.
    Es flog viel Unverständnis durch das W-LAN unserer Smartphones.
    Man spürte es knistern vor Zorn und die Wut darüber, dass keiner den anderen verstehen wollte und konnte.

    Ich konnte nicht verstehen, dass du immer schriebst, ich habe einen Freund und das ist ein Grund sich nicht zu Treffen. Du stelltest mir aber trotzdem immer wieder Treffen in Aussicht. Ich konnte und wollte nicht verstehen, warum du mir trotzdem immer wieder schriebst.
    Du konntest meine Einstellung, dass man sich ja trotzdem Treffen kann nicht mehr hören.

    Es spielten sich kleine Dramen beim chatten ab, wenn es zum Thema wurde.
    Einmal war ich so zornig über eine Diskussion, das ich gegen die Türe geschlagen habe mit der Hand und im Auto wie verrückt gehupt habe.
    Ich habe geschrien wie ein verletztes Tier und geweint.

    Einmal schriebst du, du würdest dich auf eine Fernbeziehung einlassen.

    Wir hatten kein Verständnis füreinander, was das real werden dieser Begegnung betraf.

    Mir hüpfte jedes mal das Herz meterhoch, als du ein Treffen in den Raum gestellt hast und jedes mal brach es mir fast mein Herz, wenn ich merkte, du triffst dich doch wieder nicht mit mir.

    Ich stellte mich in Frage. Bin ich es Dir nicht Wert? Was willst du dann von mir? Warum sagst du nicht Tschüß? Warum? Warum? Warum?

    Nach jedem Hoch. Folgte ein Tief. Folgte ein Hoch. Folgte ein Tief.

    Es war wie eine Achterbahnfahrt. Wir putschten uns ins unermäßliche hoch.
    In intensiven Zeiten, schriebst du mir in der Früh das erste mal und Abends das letzte mal.
    Dazwischen Kuss Smileys, um zu zeigen du denkst an mich usw. .... Wir hatten auch viele andere Themen worüber wir schrieben. Garten, Abnehmen, Sex, lustiges, Politik.....
    Es waren unglaublich viele Whats App.

    Wir waren sich in vielem sehr einig. Du warst mir oft Trost und Mutmacher. Ich Dir. Wenn du schlimmes erlebt hast in deinen Nachtdiensten schriebst du mir am Morgen und erzähltest davon.
    Wir lasen uns zu.
    In der ersten Phase von Corona im Frühjahr waren wir täglich füreinander da und schrieben sich Gedanken, Sorgen von der Seele.

    Wir hatten heißen Telefonsex und Sex Chat :-) Täglich meistens.

    Ja es war nur telefoniert und geschrieben. Mir ist das bewusst. Es war niemals zum anfassen aber es war für mich näher als nah.

    Ich möchte und werde mich bemühen, dich zu verstehen.
    ♡♡♡
    Damit, ich es SO SEIN lassen kann in Frieden.
    Damit ich dieser Begegnung einen würdigen Abschluß geben kann im Sinne von keine Erwartung und keine Hoffnung mehr zu haben.

    Manchmal bin ich noch trotzig wenn ich an diese kleinen Dramen denke.

    Meistens bin ich aber nur mehr fürchterlich traurig weil du mir fehlst.

    Spiegelchen, ich arbeite täglich an mir.
    Ich habe begriffen es gibt kein Treffen.
    Ich akzeptiere es.
    Ich bemühe mich um verstehen. ♡♡♡♡♡♡
    Mehr kann ich nicht mehr tun dafür.



  • #38

    Sibylle an Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 20:30)

    Ich sitz hier schon eine ganze Weile, den Rest Staffel 1 SM aufzuschreiben, vor allem für Dich, weil Du die magst (hast Du zumindest mal gesagt ;-) bin noch am Überlegen, wie.

  • #39

    Sibylle von Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 20:35)

    Ich finde es voll gesund, dass du schreibst der Austausch wird dir zu viel ♡♡♡♡

    JA ich mag was du schreibst.
    Ich lese alles und scrolle nie weiter. ♡♡♡♡♡♡♡

  • #40

    Sibylle (Dienstag, 27 Oktober 2020 21:25)

    Nach unserem Realtreffen begannen Makis Rückzüge (schwören kann ich das nicht, ist lang her, kann sein, dass es nicht alles chronologisch korrekt ist.)
    Davon kenne ich diese "Sog"-Dämonin, die hab ich in Staffel 3 erst entlarvt. Absolutes Killerwesen, die kannte ich vorher nicht.
    Die waren nie lang, 1-2 Tage. Nach dem 2. oder 3. hab ich gefragt, was da mit ihm passiert? Burgbrücke hoch, Krokodile in den Burggraben, Rolläden runter, ich bin nicht da.
    Ok.
    Dann lud er mich ein, paar Tage zu sich, er hat da Urlaub. Sohn bei Mutter einquartiert, alles organisiert. Als der Termin näher rückte, och ne, das geht gar nicht, da hab ich ja Handwerker da, das wär doch gar nicht schön.
    Dann lud er mich ein, ich muss Dir mein Fjord zeigen (in der Oberpfalz, da ist er aufgewachsen) ..... am St. Nimmerleinstag.
    In diesen Gasthof könnten wir mal gehen, an der tschechischen Grenze. Vielleicht im nächsten Leben dann?
    Staffel 1 ging so 6, 7, 8 Monate, weiß ich nimmer genau.
    Uns 7, 8, 9 Mal? getroffen. Nach 0,5 immer nur noch tagsüber.
    Immer bei mir, nur das letzt Mal bei ihm.
    Beim Hund nach den Ferien abholen. Kannst Du mir den nicht bringen bitte, ich zahl das Benzin? Er liebt, ich hasse Autofahren. Nein.
    JEDEN Tag virtuell miteinander verbracht, Telefon, Mail. Jeden Tag Stunden.
    Allen Alltag draußen gehalten. Sich hunderttausend lustige schöne Gespräche füreinander ausgedacht.
    Bei den Treffen:
    Können wir nicht bitte was zusammen mit Sohn machen, ich mag den mal kennenlernen. Hmm? 1 x ok?
    Ich muss letzt los, Sohn von Mutter abholen. Kann ich bitte mit? Naja. Dort, kann ich bitte mit hoch zu Mutter? Du willst nur wissen, wie ich in 20 Jahen bin/ausschau. Wenn Du die Schwiegersohnshow abziehst, wehe Dir. Fällt mir auch was ein, was Du nicht magst.
    Irgendwann sagte er, es kann sein, dass wir verabredet sind, ich fahr dann auch los, auch bis zu Dir. Und dann steh ich vor Deiner Tür, kehr um und fahr einfach wieder heim.
    Ok.
    Einmal ist das passiert. Er kam, schaute mich an wie eine Erscheinung. "Ich fühl gar nix. Soll ich bleiben oder gehen?"
    Weiß ich nicht, was Du sollst.
    Hat mich in den Arm genommen, wollte raus. Ist irgendso ein Dekokram runtergefallen.
    ICH MACH IMMER ALLES KAPUTT.
    Wir schmeißen das einfach weg, ist nur Styropor mit Pailletten. Liegt mir nix dran.
    Ging er.
    Haben wir beide nie wieder erwähnt.

    Ich hab mich wie das letzte Schwein gefühlt, als ich Stecker zog.
    Ich hätte Sohn und die Tiere zur Adoption frei gegeben, wollte so gerne mit ihm sein, er mit mir. Hab dann angefangen, diese Tierhomöopathieseite zu machen, hab ich ihm erzählt. "Das könnten wir doch zusammen machen, die Seite, das kann ich ganz gut" Ne. Geht nicht. Sohn hat echt nur mich, ist nicht fair, da nicht mehr emotional anwesend zu sein, und das kann ich nicht, wenn ich mich immer nur auf Telefon Mail mit dir freu. Tut mir wirklich leid.

    Das machte mich manchmal richtig böse, wenn da People von Dualseele labern, in den höchsten Sphären in bedingungslosester Liebe. Muss kurz kotzen.

  • #41

    Sibylle an Christina (Dienstag, 27 Oktober 2020 21:31)

    Du bist ne ganz liebe.
    Eigentlich wollte ich diesen Roman hier drüber mit "Sibylle an Christina" schreiben. Schief gegangen.

  • #42

    Sibylle an die Masse (Dienstag, 27 Oktober 2020 23:08)

    Ihr liebt den anderen doch gar nicht, ihr seht den doch gar nicht.
    Der befriedigt Eure "Bedürfnisse" nicht. Sein gutes Recht.
    Würd ich auch nicht machen mögen.
    Marchi nehm ich aus, paar andere dürfen sich auch ausnehmen, man prüfe sich da gut.

  • #43

    Sibylle von Christina (Mittwoch, 28 Oktober 2020 06:13)

    Guten Morgen Mithühnchen :-)
    Danke fürs erzählen.

    Also ich für mich ganz persönlich bin der Meinung, ich habe noch nicht bedingunslos geliebt. Weil irgendwie hab ich mir ja doch immer was zurück gewünscht. Zurück gemocht oder zurück geliebt werden oder gesehen werden, DAS wünschte ich mir auch :-)

    Ich von mir selbst behaupte ich bin weder bedingunslos noch selbstlos.

    Nicht mal die Leberkäsefrau ist bedingslos, weil selbst die mag es nicht gemocht zu werden. :-)

    Einen schönen Herbst Tag für Dich !


  • #44

    Tini/Christina (Mittwoch, 28 Oktober 2020 06:16)

    Guten Morgen,

    ich wünsche euch einen schönen Tag!!

    Hat von euch jemand eine Idee was eine "falsche Dualseele bedeutet" ?
    Man lest das ja gelegentlich mal .
    Eine Freundin erzählte mir mal, ihre Bekannte hat eine falsche Dualseele in Indien aus frühreren Zeiten.

  • #45

    Sibylle an Christina (Mittwoch, 28 Oktober 2020 08:38)

    Morning, MitHühnchen,

    das war ganz schön heftig, das Erzählen, ich hab das wirklich noch nie erzählt.

    Bedingungslose Liebe heißt für mich, ich nehm Dich so wie Du bist, als Gesamtpaket. Versuch Dich nicht zu ändern. Dich nicht zu bewerten, Dich nicht zu beurteilen.

    Dass man auf der irdischer Ebene auch gerne genauso zurückgeliebt werden mag, ist logisch, oder. Und dass Menschen gerne in Bindungen leben, in denen sie sich sicher fühlen, ist die natürlichste und gesündeste Sache der Welt. Ich finde, das läuft gerade alles in eine ungesunde Richtung: zuerst sich selbst lieben (wie geht das???), mit sich allein sein können, im Sinne von sich selbst genügen, Selbstachtung, Selbstrespekt, Selbstbefriedigung. Super.

    Dir auch einen schönen Tag.

  • #46

    Sibylle an Christina PS (Mittwoch, 28 Oktober 2020 08:44)

    Hast ja gesehen, wie diese Damen hier, liebevoll unter anderem mit mir und ihren unerleuchteten Noch-Partnern umgehen.

  • #47

    Sibylle (Mittwoch, 28 Oktober 2020 08:55)

    Dieser ganze Eso-Scheiß zielt ja auf die Vereinzelung ab, darum halte ich das für gewollt.
    Wer ist leichter zu manipulieren, als jemand, der ohne Rückhalt eines oder mehrerer anderer lebt????