· 

Der Ritter der MÜNZEN: TARI TARA CORONA

Questico

Ritter sind Repräsentanten ihres Elements. Münzen bedeuten Materie und Sicherheiten. Der Ritter der Münzen steht für Fleiß, Solidität und Bodenständigkeit. Er ist in seiner Wesensart robust. Oft auch ein bisschen stur. Wie ein Stier. Er schätzt die Werte, die er in seinem Leben hat. Werte, auf die er sich in Sturm und Drang verlassen kann.

 

Was kann der Münzritter also für CORONA bedeuten?

Mir fallen folgende Fragen dazu ein:

Woraus beziehst du deine Sicherheit?

Was ist das Lebensfundament, auf das du baust?

Was macht dich jetzt robust?

Sind es die äußeren Werte, an denen dein Ego hängt? Machen Gold, Geld, Haus, Hof, Luxus, Anerkennung deinen Tag?

Hast du gerade Angst um deinen Rettungsring an Sicherheit? 

 

 

COVID 19 prüft dein Fundament. Es prüft das Beet, in dem du neue Ideen und neue Taten pflanzt. Es prüft den Gärtner, der dieses Beet betreut. Es prüft die junge oder alte Saat.

Nur das Robuste kann in diesen Zeiten überleben. Der Rest wird verdorren oder von Corona aufgefressen werden.

 

Jeder hat einen robusten Kern. Jeder bringt einen Fallschirm mit, der ihn beim Sturz in ungeahnte Tiefen letztlich rettet. Jetzt ist es höchste Eisenbahn, diesen robusten Kern, diesen Fallschirm in dir zu finden.

Er wird Versicherung für ein neues, freies Leben sein. 

Dieser robuste Kern sitzt in deinem Geist. Er enthält die Droge reinen Urvertrauens. Er lässt dich Glück und Drama aus einer anderen Perspektive sehen. Er offenbart dir das Geheimnis, wer du wirklich bist. Wenn alle äußeren Werte zu Schall und Rauch zerfallen, bleibt das, was UNZERSTÖRBAR und UNSTERBLICH ist. Du selbst: reine Sicherheit. Ewige Energie, ewiges Leben.

 

Lebendigen Mittwoch,

 

Deine Margret

 


Kommentar schreiben

Kommentare: 9
  • #1

    miriam (Mittwoch, 01 April 2020 11:01)

    liebe margret & lieben,

    ich weiß nicht, wie es euch heute geht.
    was ihr gefühlt oder gedacht habt, als ihr heute morgen aufgewacht seid.

    ich selbst spüre heute eine stille freude, zuversicht, stärke.
    etiketten für ein und dasselbe gefühl.
    HOFFNUNG, die sich VOLL-KOMMEN anfühlt.
    dieses gefühl kommt nicht von außen, es war einfach nur da, mit dem ersten sonnenstrahl. DRINNEN, in meinen "vier wänden".

    gestern las ich, dass in den niederlanden eine 101-jährige dame das coronavirus überlebt hat.
    mir stachen zwei dinge ins auge, mein verstand begriff das gefühl dahinter.
    "eine ROBUSTE PERSÖNLICHkeit mit 101 jahren".

    • Woraus beziehe ich meine Sicherheit?
    aus der tiefe meines SEINS

    • Was ist das Lebensfundament, auf dem ich baue?
    dass in jedem augenblick immer alles bereits GUT ist

    • Was macht mich jetzt robust?
    die geWISSheit, dass JEDE krise, in der ich je steckte, immer vorbei ging und ich wieder ein stück ROBUSTER war.

    seit jahren ziehe ich mit freude pflanzen aus allen möglichen samen.
    mein letztes projekt: ein fuzzikleiner samen einer kiwi.
    er ging auf, ein kleiner süßer grüner spross auf meinem fensterbrett.
    sooo viel leben! unbeschreiblich!

    was braucht ein samen um aufzugehen?
    was braucht ein mensch um zu wachsen? zu gedeien? und vor allem: was braucht er, um ROBUST zu werden?

    er braucht drei "dinge".
    jemanden, der in ihm das wunderSAME sieht und bedingungslos an sein wachstum GLAUBT, jemanden, der ihn mit LIEBE nährt, jemanden der die HOFFNUNG nie aufgibt, dass er sich zu seiner zeit öffnet und wachsen wird. in seinem ganz persönlichen tempo.
    weil es seine bestimmung ist.
    zu WACHSEN.

    es ist das VERTRAUEN, tief in uns drin, dass das leben uns immer trägt uns immer getragen hat, uns immer tragen wird. selbst wenn kein stein auf dem anderen bleibt und stürme toben, die an unseren wurzeln zerren.

    EGON bietet uns immer wieder mal AUSWEG-LOSIGKEIT an.

    aber es ist der AUSWEG, den wir tief in uns erkennen, der übrig bleibt, wenn EGOn schweigt.

    der ausweg für mich selbst?
    auf MEINEM WEG zu bleiben, keine abkürzung zu nehmen, um schmerz zu entgehen.

    zu GLAUBEN, zu HOFFEN, zu LIEBEN.

    dem weg zu VERTRAUEN.

    die einzige BEDINGUNG?

    IHN ZU GEHEN.

    eine LEBENdigen mittwoch,

    deine/eure
    miriam


  • #2

    Margret (Mittwoch, 01 April 2020 11:20)

    Liebe Miriam,
    ich habe dir gerade eine email gesendet.
    Ich liebe es, wie du schreibst.
    Immer.
    Und besonders heute.
    es fügt sich
    das mit uns.
    das mit Corona.
    das mit Egon und Seele.

    in Liebe,
    Margret

  • #3

    Tashi (Mittwoch, 01 April 2020 13:26)

    Margret und Miriam,

    Ihr Beide seid die Wärme, die Glut im Kaminofen unseres Wohnzimmers hier.
    Ihr macht es heimelig und Ihr verschafft mir Schauer, die mir über den Rückenlaufen und Ihr stellt mir die Härchen an den Armen auf.
    Ihr seid wie das Meer, das anbrandet und sich rhythmisch wider wieder zurückzieht, wie eine harmonische Sinuskurve, dir läuft und läuft.
    Ein Geben und Nehmen.

    Was ist mein Fundament?
    Mein Verwurzeltsein ins Leben, meine Verbindung mit Mutter Erde und mit dem Universum.

    Liebe in allen für Euch Beide, auch für Melitta, von Herz zu Herz
    Tashi ❤❣

  • #4

    miriam (Mittwoch, 01 April 2020 13:42)

    ...wenn kein wort der welt zum ausdruck bringt, was ich heute mit euch und durch EUCH FÜHLE?

    dann haben wir hier in dieser zeit gemeinsam das wohl
    LIEBEVOLLste RÜHREI der welt zuBEREITet! ❤️

    ich freue mich so sehr, dass ihr in meinem leben seid.
    für IMMER und EWIG!

    von herz zu herz
    eure miriam

  • #5

    Melitta (Mittwoch, 01 April 2020)

    Nachdenklich, Gerührt, Berührt,
    es ist schon eine liebe Angewohnheit, das Wohnzimmer zu betreten,
    es ist voller Wärme, Herzenswärme, Ehrlichkeit und NAHrung.

    Ich erlebe diese Zeit sehr intensiv, bin nachts wach,
    träume LEBhaft, bewege mich zwischen den Welten und brauche dann Zeit
    zuzuordnen, wo bin ich. Manchmal erscheint mir alles auch unwirklich, wie ein großer Traum.

    Auch ich stelle mir die Fragen:

    Woraus beziehe ich meine Sicherheit?
    brauche ich Sicherheit? Ist das Leben nicht Sicherheit genug?
    Ist das Leben nicht die einzige Sicherheit?

    Was ist das Lebensfundament, auf das ich baue.
    Das innere Wissen um die Unsterblichkeit.

    Was macht mich jetzt robust?
    Meine Erfahrung, das Leben rückwärts betrachtet,
    zu wissen, wenn ich meiner Seele zuhöre und ihren Weg gehe,
    ich von alleine vorwärts geschoben werde an Orte, die mein Ego
    nie finden würde.
    So ist und war mein Reisen.

    Ich danke Euch, diesen Raum zu halten und zu nähren
    fühle mich verbunden und gehalten
    ganz viel Liebe zu Euch Melitta




  • #6

    Margret (Mittwoch, 01 April 2020 20:51)

    Liebe Melitta,
    deine Zeilen rühren etwas in mir.
    Du bedankst dich, dass WIR diesen Raum halten und nähren.

    Ich hatte nie einen Willen, was diese Seite hier betrifft. Ich wollte einfach schreiben für die Menschen, die sich allein und einsam fühlen. Menschen die Liebeskummer haben.
    Und Menschen die keinen Liebeskummer und keine Hoffnung haben.

    ich habe nicht daran gedacht, dass das hier mal ein Wohnzimmer wird.
    Und doch: Als ich begann, diese Seite hier zu öffnen, schrieb ich irgendetwas wie:

    DAS IST MEIN ZUHAUSE, MEIN WOHNZIMMER, DER ORT, AN DEM ICH AM LIEBSTEN BIN.

    UND JETZT ERINNERST DU MICH DARAN. Ich bin längst nicht mehr alleine. Da bist du, da ist Miriam, da ist auch Tashi. Und viele Leser die sich still verhalten. Es ist ein Wohnzimmer geworden, indem sich Wünsche, Hoffnungen und Sehnsucht treffen. Es ist ein Ort, an dem die Seele immer öfter mit dem Ego tanzt. Manchmal einen Swing, manchmal einen Tango und immer wieder den Tanz aus Nähe und Distanz.

    Ich bin berührt davon, was sich in 2 Jahren aus dieser Seite hier entwickelt hat. 2 Jahre wird sie alt. Irgendwann im April, ich habe mir das Datum nicht aufgeschrieben.

    Ich danke dir, liebe Melitta. Ich danke dir, liebe Miriam und auch dir, liebe Tashi.

    Dies hier ist unsere Villa Kunterbunt.

    In Dankbarkeit, Margret

  • #7

    Melitta (Mittwoch, 01 April 2020 21:02)

    Gänsehaut Feeling....über den ganzen Körper

  • #8

    miriam (Mittwoch, 01 April 2020 21:21)

    liebe margret!
    liebe tashi, liebe melitta!

    ...mir fehlen heute laufend worte...

    ich habe die ganze zeit diesen "raum", unser wohnzimmer als bild vor mir.

    er ist VOLL von ERINNERUNGEN...

    JA, dieser ort ist warm, das feuer im kamin ist hell und es knistert vertraut.
    lehnstühle, ein weicher teppich, es riecht nach holz. kuschelige decken und ich laufe barfuß.

    was auch immer für rollen wir "draußen" spielen, dieser ort ist zuFLUCHT für unsere EGOn's.
    hier darf ALLES sein. weil wir ALLES sind.
    hier erinnern wir uns daran. gegenseitig.

    wie melitta schrieb:
    der weg der seele findet orte, von denen EGOn nicht zu träume. wagt.

    der SAMEN liebe margret, den du voller liebe in erde gesetzt, gewässert und ohne unterlass gepflegt hast, IST AUFGEGANGEN.

    ❤️ in liebe und tiefer verbundenheit eure
    miriam

  • #9

    miriam (Mittwoch, 01 April 2020 21:25)

    ...endlich die pippi in mir zu spüren und noch dazu das dach der villa kunterbunt über mir...

    ...ohne worte...

    ❤️