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Die Zehn der Schwerter im Tarot: Liebe und so...

Questico

Das Potenzial deiner Beziehung...

...wenn die Zehn der Schwerter sich die Ehre gibt:

In dieser Vorlesung vom Leben wird „Loslassen auf die harte Tour“ gelehrt. Ist es dir bisher noch nicht in Fleisch und Blut gesickert, dann unterziehst du dich nun seiner Gnade.

Hart – aber letztendlich herzlich. Teamwork, bei der es kein Luftschloss und keine Illusion zu retten gibt. Die Chancen auf gemeinsame Entwicklung sind restlos abgemurkst. Vergeblich wär`die Liebesmüh`–  noch etwas schönzureden. Es ist, wie es gerade ist. Aussichtslose Zukunft für zwei Ex-Turteltäubchen. Die Richtungen, in die ihr beide fliegt, sind zu verschieden. Und in der stillsten Tiefe deiner Seele willst du zu dir selber finden. Deshalb gilt es das anzunehmen, was jetzt gerade ist. In der Akzeptanz vom Hier und Jetzt findet automatisch Wandel statt. Jede Traurigkeit, jeder Kummer, jeder Schlussstrich, jeder Schmerz ist nur ein Stadium.

Diese Beziehung öffnet dein Herz mehr, als du es gerade ahnst. Weil sie dir die Illusionen aus den Kammern reißt, weil sie dein Herz mit Löchern übersät, damit es nun nach allen Seiten offen steht. Für jedes Gefühl, dass du mehr und mehr bewertungsfrei erfährst. Für jede abgelehnte Emotion, die ihren Schatz erst in der Zukunft offenbart.

 

Auf einen losgelösten Dienstag,

 

Deine Margret

 

 



"Dualseelen sind wie EIGELB und EIWEISS. Sie müssen sich erst trennen, gerührt und geschlagen werden, um sich dann zum großen Finale im Kuchenteig zu treffen. Oder auch nicht."

Margret Marincolo

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Kommentare: 6
  • #1

    miriam (Dienstag, 03 März 2020 08:23)

    guten morgen liebe margret!

    wie passend diese karte doch wieder einmal ist.

    "du bist mein herz", "ich brauche dich",
    "du bist die luft, die ich atme"...
    und viele solcher aussprüche kamen von meinem eiweiß UND von mir.
    das eigelb steht dem eiweiß in den anfängen um NICHTS nach.
    BEIDE meinen, was sie sagen.

    der einzige unterschied in unserem fall war, dass ich sehr bald einen satz in diese beziehung warf, den ich nicht erklären konnte, er war einfach da.
    ich kann mich noch gut daran erinnern, als er das erste mal fiel.
    in vollkommener glückseligkeit, frei, nackt, eng umschlungen, unter tränen, EINS:
    ICH MÖCHTE DICH NICHT BRAUCHEN, ICH MÖCHTE DICH LIEBEN.
    AUS TIEFSTEM HERZEN, BEDINGUNGSLOS, UNENDLICH.

    ich fühlte schon sehr früh, dass etwas besonderes im gange war.
    ich vertraute diesem gefühl sehr lange nicht, mein dominanter verstand war mir im weg. wie so oft.

    je näher ich mich mir selbst annähere, desto weniger denke ich an ihn, an das erlebte, an das gefühlte. desto mehr lebe ich im JETZT. jetzt ist er nicht teil meiner realität.
    im ersten moment erschrak ich:
    "...es geht weg...dieses gefühl geht weg...". ein gefühl der traurigkeit versuchte sich breit zu machen.
    bis ich in einem ruhigen, bewussten moment erkannte:
    ich LIEBE ihn, ich werde ihn immer lieben, aber ich brauche ihn nicht mehr.

    wars das?
    ist die aufgabe dieser begegnung nunmehr erfüllt?

    ich weiß es nicht.
    ich suche nach keiner antwort auf diese frage mehr.
    ich lebe. ich liebe. ich bin.

    meine schwester hat mir erzählt, dass sie oft das ende eines buches liest, wenn die spannung unerträglich wird, sie diese nicht mehr aushält.
    dann erst liest sie "in ruhe" weiter.

    ich habe das nie getan, werde es auch nicht tun, selbst wenn ich es könnte.

    ich kenne meinen lebensplan, meinen seelenauftrag nicht.
    ich werde das tun, was ich immer getan habe.
    einen schritt nach dem anderen setzen und darauf vertrauen (das ist NEU), dass alles zu mir kommt, was in MEIN leben gehört.

    auch dir einen losgelösten dienstag

    deine miriam ❤️

  • #2

    Margret (Dienstag, 03 März 2020 11:16)

    Liebe Miriam,

    Dankeschön für deine Worte. Schwerter stehen für LUFT. Für die Luft zum Atmen, für die "Freiheit" der Gedanken. Es hat mal wieder klick gemacht. Bei mir. Durch dich.
    Mit den 10 der Schwerter ist die Luft zum Atmen alle. Etwas in uns erstickt. Nicht wei die Luft ausgegangen ist. Nein. Weil wir sie bewusst abdrehen. Und das, was in uns stirbt, das wird nicht mehr gebraucht.

    Lieben ist nicht brauchen. Lieben (in höchster Form) ist GESCHEHEN LASSEN. Mit einem offenen Herz und einem klaren Geist. Das Gefühl geht weg, doch nicht die Liebe. Denn Liebe war noch niemals das Gefühl. Also wundere dich nicht der verlorenen Gefühle wegen. Sie kommen zurück, wenn ihr euch gegenübersteht.

    Was bleibt, ist die Verbundenheit. Dieses ALLEINS-Gefühl mit diesem Menschen.

    Das Ende eines Buches hebe ich mir immer bis zum Ende auf.

    Im Leben kann ich ja nicht eben mal vorspulen, außer in Gedanken... doch auch das passiert immer weniger.

    <3

  • #3

    miriam (Dienstag, 03 März 2020 11:54)

    Was bleibt, ist die Verbundenheit. Dieses ALLEINS-Gefühl mit diesem Menschen.

    DANKE ❤️

    ...ganz egal, wo wir gerade standen, ganz egal, ob wir uns gerade unsere beidseitige hilflosigkeit unschön an den kopf warfen, ganz egal, wie lange die rückzüge dauerten, ganz egal, was das leben auch immer mit uns vorhat.

    dieses "gefühl" war IMMER da und wird IMMER da sein.

    LIEBE ❤️

  • #4

    Tashi (Donnerstag, 05 März 2020 08:38)

    Guten Morgen liebe Margret,
    guten Morgen, liebe Miriam,

    manchmal bin ich regelrecht genervt vom Miriams Beiträgen und dann wieder so fasziniert und gefangen, ein ewiges Hin und Hergerissensein.
    Zu sehen, wie Eure beiden Egons dann agieren, ist sehr kurzweilig.

    Ich habe meiner Eigelbin vor ein paar Tagen geschrieben. Ich war durch Margrets Sonntagsvideo so geflasht und berührt.
    Ich habe geschrieben dass ich wissen möchte wie es ihr geht.
    In der Woche vorher war ich auf Wellness und habe in der ersten Nacht geträumt, dass ich sie getroffen habe. Sie war total entspannt und hat sich zum ersten Mal nicht geweigert mit mir zu sprechen. Das habe ich als Zeichen gesehen. Ich schrieb ihr also abends um halb zehn und umgehend las sie meine Nachricht und schrieb zurück, dass sie in den letzten Zügen sei mit der Geschäftsauflösung dass ihr jetzt doch mulmig ist, wie es weitergeht, und dass sie kräftemässig am Limit sei. Sie fragte auch, wie es mir geht. Ich berichtete, dass mein neues Lebenskonzept noch nicht rund ist und ich noch einige Ausbildungsschritte zu durchlaufen habe. Sie meinte daraufhin, dass sich mein Konzept wie ein Puzzle zusammensetzen wird.
    Ich schrieb, dass ich ihr Kraft und Licht schicke.
    Dann kam nichts mehr.
    Ich habe nicht mehr versucht sie zu sprechen oder sie zu treffen.
    Es ist ruhig geworden in mir und es fühlt sich gut an. Ich muss es nicht mehr haben dieses Treffen dieses Gespräch. Es ist gut wie es ist. Ich habe viele Tränen geweint, es tut nicht mehr weh. Ich gehe weiter in meinem Leben, baue mir etwas Neues auf und kündige dann meine Job. Ich gehe in die Fülle und gebe mir fortan alles, was ich brauche.
    Ich bin frei.
    Ich wünsche Euch einen zauberhaften Donnerstag
    In Liebe Eure Tashi

  • #5

    Margret (Donnerstag, 05 März 2020 09:23)

    Liebe Tashi,
    deine Zeilen (be-)rühren mich. Für mich ist das ein Wunder. Dein Leben fügt sich und du bist zuFRIEDEN. Ich danke dir von Herzen für dein Feedback (auch zu meinem Video.)
    Auf einen zauberhaften Donnerstag,
    In Liebe, Deine Margret

  • #6

    miriam (Donnerstag, 05 März 2020 15:19)

    liebe tashi!

    ich danke dir für deine aufrichtigen worte!
    ich freue mich sehr, dass du da bist!

    liebe grüße
    miriam