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Über Selbstwert und die Liebe: Dualseele oder Lieblingsmensch – Selbstwert ist der Schlüssel


Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit, Selbstwürde, Selbstsinn, Selbsthilfe, Selbstbezug, Selbstmacht, Selbstschau, Selbstsorge, Selbsttrost, Selbstbehalt, Selbstfriede, Selbstironie, Selbstachtung, Selbstantwort, Selbstheilung, Selbsthypnose, Selbstbestimmung...

 

Es gibt knapp 900 deutsche Wörter mit dem Wortstamm Selbst. Und nur 467 Wörter mit dem Wortstamm Liebe. 

Ob Dualseele, Seelenpartner oder Lieblingsmensch, deinem SELBST gebührt der Thron.

 

Dieses Wort zum Sonntag widme ich deshalb dem Selbstwert.

 

Und: ab diesem Sonntag hast du an jedem Sonntag hier die Möglichkeit, ein T-Shirt aus meiner neuen TARI TARA TAROT-Kollektion zu gewinnen.

T-Shirts, die dich auf leichte und kunterbunte Art daran erinnern, dass du wertvoll bist. Die Regeln fürs Mitspielen erfährst du hier: 

Selbstwert: zwei starke Worte: erstens Wert und zweitens selbst:

 

Wikipedia sagt:


"Wert ist die einer Sache innewohnende Qualität, aufgrund deren sie in einem gewissen Maße begehrenswert ist (und sich verkaufen und vermarkten lässt)"

Wikipedia

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Der Teufel: aus meiner TARI TARA TAROT – Kollektion

Du kannst nur wertvoll finden, was du kennst:

 

Margret sagt:


"Der Wert ist die Bedeutung, die du einer Sache gibst, auf Grund von dem, was Du über die Sache zu wissen glaubst"

www.margret-marincolo.com


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Wer bist du? Schätzt du dich? Fühlst du dich wertvoll?

Wer bist du? Bist du wirklich so, oder glaubst du nur, so zu sein? Und woher nimmst du die Gewissheit?

 

Wie oft sagst Du (?):

  • DAS BIN ICH NICHT!
  • DAS KANN ICH NICHT!
  • DAS PASST NICHT ZU MIR!

 

Du bist – wie Obelix – in den Zaubertrank gefallen. Du kamst – vor Wert strotzend, triefend nass auf diese Welt. Und gleichzeitig wurdest du völlig unbewusst (ob diesem Wert) geboren.

Du hast dir einfach alles zugetraut, weil du noch kein Konzept vom Scheitern hast.

 

Beobachte kleine Kinder.

 

Sie gucken ab und machen einfach nach.

Sprechen, tanzen, laufen lernen.

Ein Kind fungiert als Spiegel seiner Welt. Was es sieht, das wird kopiert. Einfach so, ohne nachzudenken.

In China sind sogar die Erwachsenen noch Kinder.

 

Hast du je ein kleines Kind sagen hören:

 

Das schaffe ich nie? Das kann ich nicht?

 

Nochmal: ein Kind hat noch kein Konzept von Scheitern. Es ist neugierig. Es probiert sich aus. Wenn es hinfällt, dann steht es sofort wieder auf und versucht sich aufs Neue. Es übt und wächst täglich über seine Grenzen. Du hast solch ein Kind in dir. Es will sich ausprobieren, etwas Neues lernen, größer, virtuoser werden.



Selbstwert: wie wir uns daran erinnern, dass wir wertvoll sind:

Jedes (innere) Kind braucht (innere) Eltern, die ihm vertrauen, innere Eltern, die diesem Kind die Freiheit geben, zu zeigen, was es kann.

 

Bist du jetzt diese Mutter, dieser Vater für dein inneres Kind? In diesem Dreikäsehoch steckt dein Bodenschatz an Selbstwert, für alle Zeiten.

 

Lange Zeit hast du dieses Kind vergessen. Es sitzt in seinem Zimmer und spielt seit Ewigkeiten ganz allein. Du hast ihm Stubenarrest verpasst. Also sieht es fern, spielt mit dem Handy oder der Spielkonsole und knallt – mir nichts dir nichts  – andere arme Kinder ab. Die Welt ist prall gefüllt: verwahrloste, traurige, innere Kinder.

Sie haben keine Tränen mehr und keine Eltern. Sie können nicht erwachsen werden, weil ihnen die Liebe fehlt.

 

Und so tun sie, was man so tut, wenn die Liebe fehlt. Sie nörgeln, sie quängeln, sie zetteln Streit und Kriege an. Sie lassen den Sandkasten links liegen, werden Kamikazen, fliegen in Wolkenkratzer.  So haben sie wenigstens ein cooles Abenteuer.  Sie kämpfen: um Respekt, um Anerkennung, um den ersten Platz. Sie kompensieren und legen sich ins Zeug, um begehrensWERT zu sein. Das erkennt man dann an teuren Häusern, schnellen Autos und Schränken voller Klamotten (mein inneres Kind).


Machen äußere Werte Wertvoll?

Wir beide haben diesen Test gemacht. Mein inneres Kind und ich. Jahrelang. Wir haben ihn nicht mit Bravour bestanden. Nach einem Paar neuer Schuhe, einer neuen Handtasche, anderem modischen Firlefanz ­– fühlten wir uns für ein paar Tage toll. Zwei Prinzessinnen, die Modenschau vor dem Spiegel machen. Der Spaß verflog in Windeseile. Mein inneres Kind blieb nach jedem Kaufrausch traurig, wie eh und je. Es macht sich nichts aus diesem ganzen Kram. Kompensation ist keine Liebe.

Die kleine Margret wünscht sich einen Spielplatz voller Abenteuer, tollkühne Herausforderungen und eine Extraportion Risiko. Sie will sich spielend ausprobieren, kühner, virtuoser werden. Sie schielt nicht auf das Endergebnis, sie will Freude im Quadrat, die sie beim Ausprobieren hat. Mit allen Fingern in den Farbtopf greifen, drauf los malen, ganz ordentlich über jeden Rand hinaus.

 

Mein inneres Kind hat viel probiert. Es hat sich in Herzen gesungen, Flöte und ein bisschen Klavier gespielt, es ist geritten und gerannt, hat sich das Nasenbein beim Schlittschuhe laufen gebrochen, ist oft und gern auf Bäume geklettert, hat Mühlenführungen organisiert, Wäschereicomputer programmiert, ein bisschen Medizin studiert und dann wieder abgebrochen. Es hat Wolldecken auf Kaffeefahrten verkauft und Geld gescheffelt.  Geld hat es zum Fenster rausgeschmissen und ein Modelabel aufgebaut. Meist hat es alles wieder hingeschmissen. Etwas Neues musste her. Es hat am Tresen Bier serviert und Leuten die Zukunft vorhergesagt.

Nun hat es Lust, den Menschen zu erklären, wie sie sich selbst die Zukunft bauen, die sie sich wünschen. Es hat Freude daran, seine eigene Welt immer wieder aus den Angeln zu heben.

Und das macht es gut. Ich freue mich an ihm. Mittlerweile bin ich Mutter und Vater für dieses Kind. Es hat Eltern, die es immer besser kennen lernen. Eltern, die erkennen, dass es WERTVOLL ist.


Das Experiment im Ferienlager

Als ich etwa 10 Jahre alt war, fuhr ich ins Ferienlager nach Grillenberg.

Ein Kind aus unserer Gruppe erklärte uns einen Trick. Diesen Trick haben wir sofort ausprobiert.

 

Also setzten wir das schwerste Kind unseres Zimmers auf einen Holzstuhl.

4 andere Kinder – darunter ich – stellten uns jeweils an ein Stuhlbein.

Dann atmeten wir ganz schnell, bis uns fast schwindlig wurde. Auch das Kind auf dem Stuhl.

Nach einer Minute Atemtechnik steckte jeder von uns seine beiden Mittelfinger unter die Stuhlfläche und gemeinsam hoben wir – wie von Zauberhand – das Kind samt dem Stuhl in die Lüfte.

 

Es geschah ganz leicht, ohne jegliche Anstrengung. Unser Bettnachbar schwebte samt Stuhl auf unseren Fingern.

Wir führten dieses Experiment mehrmals durch. Jeder durfte mindestens einmal auf dem Stuhl sitzen. Jeder durfte einmal anheben. Es funktionierte jedes Mal. Auch im nächsten Jahr im Ferienlager.

 

Diesen Trick hatte ich mittlerweile längst vergessen.

Dann, vor etwa 4 Jahren, machte ich eine Ausbildung bei einem Heiler. Er führte diesen Test mit ein paar Erwachsenen durch. Ich war im Publikum.

 

Der Test misslang. Es gelang den vier Personen nicht, den Erwachsenen in die Luft zu heben.

Ich konnte das nicht glauben. Ich schüttelte den Kopf und rief nur.

 

"Es geht ganz leicht, es funktioniert doch. Ich weiß, dass es geht "

 

Sie schafften es nicht und ich konnte die Welt nicht verstehen. Sie kannten dieses Experiment nicht, ihre inneren Kinder schliefen fest. Die "Erwachsenen" waren auf die 100 kg auf dem Stuhl konzentriert.

Ich – damals im Ferienlager – war darauf konzentriert, zu spüren, dass ein Körper leicht wie eine Feder ist. Und das ist er auch.

 

Kleine Kinder können alles. Es hat ihnen noch niemand eingeredet, dass sie es nicht können.

 



Die Wurzel aller Glaubenssätze: Was uns eingeredet wird...

Irgendwann geht es dann los. Gott und Göttin in deinem Universum – greifen in den natürlichen Ausdruck deiner Lust und Freude ein.

 

  •       Das macht man nicht
  •       Das sagt man nicht
  •       Das darfst du nicht
  •       Das kannst du nicht

Später begeben sich Lehrer, Freunde und Kritiker in den Richterstand. Sie fällen Urteil um Urteil und vielleicht lässt du es blind über dich ergehen. Du hinterfragst nicht, du gibst klein bei. Dein Selbstwert schwindet, bis kaum noch etwas davon übrig ist.

 

 

Aus den Urteilen, die ein anderer über dich fällt, wird irgendwann (d)ein Glaubenssatz.

 

 

Glaubenssätze manifestieren sich zu Überzeugungen.

Überzeugungen erschaffen Erfahrungen.

Die Erfahrungen gebären Zweifel. Zweifel löschen Selbstwert aus.

Wenn du nicht wachsam bist, dann lebst du reaktiv.

 

Reaktiv zu leben heißt: 

So schöpfst du aus dem trüben Meer der Vergangenheit und zählst die toten Fische. Dann nimmst du dieses Dia und schiebst es abermals in deinen Zukunftsprojektor rein. Du erschaffst deine Zukunft durch das Dia der Vergangenheit.

Neue Hauptdarsteller, ein anderes Bühnenbild, die gleiche Handlung. Ein Teufelskreislauf, der durchbrochen werden will. 


Wie durchbrichst du alte Glaubensmuster?

  • 1.  lege deinen Selbstwert auf einer Skala von 1-10 fest. Vielleicht befindest du dich gerade mal bei 3. Lege fest, dass du dich in dieser Woche mindestens so wertvoll finden wirst, dass du eine 4 erreichst.
  • 2. stelle Dich vor einen Spiegel. Betrachte dich so, als wärst du deine beste Freundin oder dein Geliebter. Warum hat sie/er dich gern? Was finden beide an dir wunderbar? Sei ganz nüchtern, schreibe alle Qualitäten auf, die du selbst an dir bemerkst.Kannst du gut kochen oder backen? Hast du ein tolles Lachen? Kannst du gut zuhören? Hast du immer einen guten Rat? Bist du emphatisch? Hast du einen Humor zum Niederknien? Fühlen sich Menschen in deiner Nähe pudelwohl? Hast du genug Qualitäten an deinem wundervollen Wesen entdeckt? Noch nicht genug?
  • 3. Dann schreibe deine besten 10 Freunde und Kollegen an. Bitte sie, dir jeweils drei Stärken aufzuzählen. Staune und freue dich.
  •  
  • 4. Feiere dich täglich. Feiere dich, für alles was dir gut und besonders für das, was dir weniger gut gelingt. Das ist das Magie. Du wirst besoffen ohne Alkohol.

Vor ein paar Tagen viel mir die Salatschüssel aus den Händen. Der ganze Küchenboden hübsch garniert mit Frenchdressing und Salat. Was für ein Spaß, den Salat wieder aufzuheben.

Das habe ich so richtig toll gefeiert. JAAAAAAAA, ich feiere mich dafür, dass ich den Salat auf den Boden geschmissen habe. Ich feiere mich dafür, dass die Küche voller Dressing ist.

 

Hurrraaaaa. Dieses Ritual mag dir vollkommen blöd erscheinen. In der Tat ist es genial. Das Ego steigt nach ein paar Sekunden aus. Es hat einfach keine Lust auf diesen Schwachsinn.

Und deshalb geht die ganze Freude vollkommen in jede deiner Zellen. Nach einer Feierorgie bist du auf der Selbstwertskala nahezu bei 10. Feiere also jeden Umstand, besonders die täglichen Kata-Strophen. Sie sind die Würze in deinem Selbstwertlied.

 

Alles in allem – könnte es dir also rundherum gut ergehen. Du könntest dich wertvoll fühlen, wie du gerade bist. Weil du einzigartig bist.

 

Woran liegt es also, dass es uns einfacher fällt, die negativen Dinge zu glauben, die andere über uns erzählen? Wieso halten wir uns an unseren Makeln auf?

 

Wir hören auf den Exfreund, der uns mit einer anderen vergleicht, die umso Vieles besser ist.

 

Wir glauben dem Chef, der uns gerade kritisiert. Ein einziger unzufriedener Kunde wirft uns aus der Bahn.

 

Wieso gelingt es einem einzigen Menschen, unser ganzes Kontingent an Selbstwert auszulöschen? Stellen wir die Meinung eines anderen über unsere eigene? Und wenn Ja, warum?

 

Gibt es da draußen einen Menschen, dem wir es recht machen müssen, außer UNS SELBST?

Ich glaube: wenn du es schaffst, es dir selber recht zu machen, dann machst du es den meisten Menschen in deinem Leben recht. Wir sehnen uns nach Menschen, die von innen heraus leuchten.

Wir sehnen uns nach Menschen, die wissen, dass sie goldrichtig sind.

Diese Menschen stecken an. Sie leben vor, was möglich ist. Sie überlegen nicht, was Selbstwert ist, sie demonstrieren ihn. In Gegenwart eines solchen Menschen fühlst du dich automatisch wohl. Dein eigener Selbstwert wächst. Ich bin sicher: Selbstwert wird durch Osmose übertragen. Wenn du dich wertvoll fühlst, erhebst du einen anderen auf einen neuen Gipfel.


Fazit:

Es wird da draußen immer mal wieder einen Menschen geben, der dich kritisiert. Einen Menschen, der anderer Meinung ist, als du. Worauf es jedoch ankommt, ist die Kritik, die du dir selber gibst.

Worauf es ankommt, ist das Urteil, welches du über dich selber fällst. Sei milde, vergib dir und tritt aus deinem Schatten. Erhebe dich und wachse Richtung Licht.

 

Schönen Sonntag, Deine Margret


Video: Dualseelen: Ohne Selbstwert gibts keinen Weg

Tari tara tarot goes fashion... nicht nur für Seelenpartner

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Und der gewinner vom T-Shirt ist......

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Kommentare: 3
  • #1

    ursel (Sonntag, 17 Februar 2019 13:28)

    https://shop.spreadshirt.de/margret-marincolo/the+strength+die+kraft+tarot+karte-A5c66e8895fd3e472b00f2e95?productType=813&appearance=2

    würde mich mega über dieses t-shirt freuen <3 finde es cool und es würde mich in meiner situation grade super unterstützen. liebe grüsse und dir einen schönen sonntag ;-)

  • #2

    Margret (Sonntag, 17 Februar 2019 14:59)

    Hey liebe Ursel, im Moment hast du allerbeste Chancen. Viellicht hast du bald das Shirt zum Buch. Schönen Sonntag...

  • #3

    Falko Bolze (Montag, 18 Februar 2019 06:56)

    Hallo Margret,
    gerne würde ich unter Zuhilfenahme des folgenden, bezeichnenderweise den Titel "The Strength" tragenden T-Shirts in weiß an meine innere Stärke erinnert werden:
    https://shop.spreadshirt.de/margret-marincolo/the+strength+die+kraft+tarot+karte-A5c66e8895fd3e472b00f2e95?productType=812&appearance=1
    Beste Grüße
    Falko