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Lernaufgaben für Dualseelen: Die Königin der Schwerter & der Ritter der Stäbe

Was dir deine Dualseele/ dein Seelenpartner zu sagen hat:

 

Ich stehe in Flammen. Lichterloh. Ich muß dich wiedersehen. Ich brauche dich mal wieder.

Für eine lange Nacht. Ich kann kaum denken vor Anziehung und Leidenschaft.

Hormone brennen mit mir durch.

Lava kocht in meinen Adern.

Ich möchte dich verführen, berühren, einfach nicht an morgen denken. Auch nicht an übermorgen.

Mit dir ist immer JETZT.

Du bist anders. Ich kann dich nicht beschreiben.

 

Ja. Um ehrlich zu sein, werde ich nach unserer Nacht wieder verschwinden. 

Keine Änderung in Sicht.

Ein grauer Morgen spuckt unsere Körper wieder aus. Nach der Ekstase. Nach all dem Rausch. 

Ich werde verschwinden. Als wäre ich nie da gewesen.

Es bleibt nichts übrig. Nur Schall und Rauch.

Nach einer weiteren Nacht der Nächte.

 

Der schale Nachgeschmack von geborgtem Glück treibt mich wieder fort.

Du wirst alleine sein. Wieder einmal. Nach zehntausend Kilo Nähe.

Alles wieder ausradiert.

Hoffnungen gelöscht. 

Ent-Täuschung triumphiert.

 

Meine LIEBE – willst du das? 

Noch einmal? Wiederholung in der Dauerschleife? Noch ein Schwert im Herz?

Ich tue es so lange, bis du dich besinnst. So lange, bis du dich befreist.

Solange, bis du bereit bist NEIN und STOPP zu sagen. 

 

Häng ein Stopp-Schild vor dein Königreich.

Du bist eine Königin und bist eines Königs wert.

 

Befreie Dich. Lass mich nicht wieder in jede deiner Zellen, unter jeden Fetzen Haut, in dein Bett

und deinen königlichen Frieden. Denn wo ich bin, da zerstöre ich.

Ich lege Brände. Ich zünde an. Ich bin ein Pyromane deiner Selbstzerstörung.

 

Du bist stark. Viel stärker, als du denkst. Viel größer, als du jemals messen kannst,

viel wertvoller, als sich in Worte fassen lässt.

Du musst es spüren. Du wirst deinen Wert erkennen. Eines stillen Tages. In einer finstren Nacht,

in der an deinem Horizont ein Licht aufgeht.

 

 

Du wirst dich befreien. Von jedem Stückchen Schnur, das dein Herz in Fesseln legt, von jedem Marionettenfaden, von jedem alten Schwur.

Du wirst frei sein. Zum allerersten Mal werde ich dich wirklich sehen. Sehen in deiner ganzen Schönheit. Sehen in deinem wunderbaren Stolz, sehen, in deiner Farbenpracht.

Du wirst mich nicht mehr brauchen. Du wirst mich nicht mehr nötig haben.

Zu dieser Zeit bist du bereits ein Schmetterling. 

 

Schönen Dienstag,

Deine Margret

 

 




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